Hallo zusammen,
der Weihnachtswünsche sind genug gewechselt, sie haben hoffentlich gewirkt. Jetzt können wir anfangen, uns gegenseitig einen „Guten Rutsch“ zu wünschen.
Die Weihnachtstage habe ich in Reinfeld auf dem Stellplatz und zusammen mit meiner Mutter verbracht. Dort in Reinfeld hatten wir zeitweise prominente Nachbarschaft.
Den Songpoeten Joshua. Laut seiner Webseite stammt er aus der Gegend um Lübeck, lebt seit 2011 im Wohnmobil und bloggt seit Kurzem auch über seine Reisen. Ihn selbst habe ich leider nur kurz beim Kabeleinstecken gesehen, auf jeden Fall eine interessante Form des „Rumtreibens“. Aufgefallen war mir Joshuas Wohnmobil schon im letzten Jahr um diese Zeit in Bad Schwartau auf dem Stellplatz.
Das Weihnachtsessen an Heiligabend war Raclette. Mit diesem elektrischen Mini-Raclette…
…habe ich das schon im Steinhaus für zwei Personen hin und wieder gemacht. Das Ding leistet 350 Watt und würde sogar eine Weile über Batterie und Wechselrichter laufen, dabei muss der Wechselrichter nicht mal einen schönen, runden Sinus machen.
Gebrutzelt haben wir Zucchini, Auberginen, Paprika, Bauchfleisch, kleine Würstchen, Hackbällchen, Bauchspeck, Brot und natürlich Käse. Es gehen auch Kartoffeln oder Pilze, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Auch die Geruchsentwicklung hielt sich in erfreulich engen Grenzen.
Am ersten und zweiten Feiertag waren wir auswärts Essen. Erst im Seepavillon in Wilmsdorf am Hemmelsdorfer See, dann im Ukleier Fährhaus bei Eutin. Von diesen Ereignissen rein privater Natur sind keine Bilder überliefert, Windschutzscheibenbilder hätten auch bis Donnerstag nur Wischerarme oder Regentropfen gezeigt. Erst am Zweiten Weihnachtstag hat es aufgehört zu regnen und sogar das Zentralgestirn lugte zaghaft zwischen den Wolken hervor. Dafür wird es jetzt kalt, aktuell zeigt mein Aussenthermometer -3 Grad an.
Für den Jahreswechsel denke ich über einen hochgelegenen Stellplatz mit Aussicht nach, von wo aus ich die unter mir abgeschossenen Sylvesterraketen gut sehen kann. Der Hohe Meißner liegt zum Beispiel auf dem Weg, denn nach Bayern muss ich sowieso, den Mieterwechsel weiter voranbringen.
Gruß
Henning
Hallo Henning,
Tipp für Sylvester eines Einheimischen:
Du hast am Meissner vom Schwalbental aus einen traumhaften Ausblick. Allerdings kann man dort nicht gut übernachten.
Ziemlich gigantisch ist zBsp. auch der Blick vom Herkules (http://www.bergpark.de/herkules_index.cfm) auf Kassel. Du kannst bis zum Parkplatz am Herkules rauf fahren und dann die 100m zur Aussichtsplattform laufen.
Ich wünsche Dir viel Spaß!
VG
Peter