Hallo zusammen,
nach dem es noch am Samstagmorgen recht neblig war, kam gegen Mittag die Sonne durch und der Fluss präsentierte sich von seiner schönsten Seite.
Am Nachmittag hat Andre das gute Wetter genutzt, um meine mitgebrachte SOG-Toilettenabsaugung einzubauen.
Das hat er wirklich sehr schön gemacht und es funktioniert perfekt.
Zu unserer Gruppe stießen immer wieder verschiedene Nachbarn, meistens kennen sie Andre, manche sind auch Blogleser von mir. So habe ich eine Reihe weiterer mobiler Leute kennengelernt, darunter auch Arnold alias „Brenzel“ mit seinem Womo „Maudolf“, ein sehr treuer Leser. Hat mich sehr gefreut!
Am Nachmittag kamen auch die Jet-Ski-Fahrer verstärkt aufs Wasser…
…für die hier extra ein zwei Kilometer langer Flussabschnitt freigegeben ist.
Am Abend…
…sind wir zu siebt ins Restaurant Rheinblick gegangen. Hier kann man wirklich gut essen zu moderaten Preisen.
Am Sonntag zeigte sich der Rhein schon um etwa halb zehn Uhr morgens sehr einladend.
Diesmal habe ich mich zu einer Runde durch das mobile Dorf aufgerafft. Nach einem Geheimtipp sieht das hier nicht mehr aus, aber in der Woche geht es.
Am Restaurant war natürlich der Teufel los. Viele kommen hier auch her, um gesehen zu werden, entweder mit fetten Motorrädern oder knallroten Roadstern.
Auch eine Variante des Themas „Beiboot“. In Versuchung könnte man mich damit führen, aber das ist wirtschaftlicher Unsinn.
Die Jet-Ski-Piloten haben sich heute nochmal so richtig ausgetobt. Davon ein paar Eindrücke.
Erst am Abend hat es sich langsam beruhigt. Wir konnten aber noch eine ganze Weile bei milden Temperaturen draußen sitzen. Wirklich der einzige Wermutstropfen an dem Platz ist das Internet. Darüber klagen aber fast alle aus unserer Gruppe. Der Funkmast am Ende der Stichstraße hat vermutlich mit zivilem Mobilfunk gar nichts zu tun, sonst müsste das Netz hier besser sein.
Und eine Entsorgungsstation fehlt auch, weshalb ich mich bald aufmachen muss zum Entleeren der Pipibox.
Gruß
Henning