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Hallo zusammen,
gemeint ist natürlich Weather-Pam * und ihre Garderobe.
Jetzt ist sie meistens bauchfrei zu sehen. Dabei tue ich alles, um sie zu verwirren: Der eine Fühler hängt im Fahrerhaus, der andere in der Heckgarage und der dritte liegt jetzt im Eisfach vom Kühlschrank. Doch diesen Ausreißer bei der Temperatur ignoriert sie.
Die übrigen Werte, immer gut im zweistelligen Bereich liegend, nicht nur Dank Heizung, bringen sie zu der Annahme, der Winter sei vorbei und sie könnte der Welt ihren pixeligen Bauchnabel zeigen.
Auch die AMUMOT’s sind wieder im Lande, sicheres Zeichen dafür, dass es einfach wärmer werden muss.
Kann ich auch für mich das Projekt Wohnmobil-Überwinterung als beendet ansehen? Ich denke schon. Vielleicht wird es nochmal kalt, aber das Gröbste haben wir wohl überstanden. Viel Schnee musste ich mir in diesem Winter nicht angucken und richtig kalt war es nur in ein paar Tagen Ende Januar, gerade als ich mit Bruno und Martin fern jeglicher wohnmobilen Infrastruktur an der zugefrorenen Eider war.
Doch das war sehr schön und ich habe Zutrauen in die Wintertauglichkeit eines Concorde-Alkoven gewonnen. So lange ich Gas und Strom habe und in der Alde-Heizung genug Wasser ist, kann nichts passieren. Die neuen, großen Batterien mit insgesamt 460 Ah erlauben schon einige Tage Stehen in der Pampa ohne Fahren oder gar Landstrom. Wenn dann noch die Sonne scheint und ich den Solarkoffer aufbauen kann, geht es noch länger.
Alles in allem war dieser Winter bisher keine Herausforderung, aber vor dem nächsten ist mir auch nicht bange.
Gruß
Henning