Gefahren: 84km
Wetter: Wolken, etwas Sonne, Wind
Hallo zusammen,
gestern haben der Petsi und ich noch die Rüttelkanten an den Regalen angebracht. Danach hatte ich aber keine Lust mehr, noch Weiterzufahren und so habe ich mich wieder am Gerolsheimer Friedhof einquartiert. Später kam Petsi mit seinem Li-La-Laune-Dreirad auf einen Plausch vorbei.
Ich durfte mit dem Gefährt auch mal ein paar Runden drehen. Es hat auf jeden Fall einen hohen Spaßfaktor, allerdings hat man etwas weniger Übersicht, als auf einem normalen Fahrrad und auf Feldwegen mit Gras in der Mitte fährt es sich schwerer.
Aber sollte ich eines finden, bei dem sich Sitz und Lenker herunterklappen lassen, würde das in die Heckgarage passen und es wäre noch Platz darüber für einiges Andere. So ein Dreirad liegt allerdings neu bei etwa 3.000€…
Heute bin ich wieder Richtung Süden gefahren, diesmal aber ohne Autobahn. Es ging immer am Rand des Pfälzer Waldes entlang…
…dessen Hügel am Horizont zu sehen waren.
Zur Abwechslung…
…lag auch das eine oder andere Winzerdorf an der Strecke.
Mein Ziel sollte der Stellplatz am Weingut Geiger in Dierbach sein, ein Tipp von Blogleser Bernd. Am Nachmittag war ich da.
Noch während ich eingeparkt habe, wurde ein Laika-Wohnmobil auf Ducato von der etwas aufgeweichten Wiese geschleppt, der kam allein nicht mehr weiter.
Hier ist auch Muße, um euch das neue Regalsystem zu zeigen, welches lediglich das System etwas vermissen lässt.
Am Chaos in der Rumpelkammer hat sich nicht wirklich was geändert. Aber da liegt inzwischen einiges an Sommersachen, die ich nächste Woche in meinen Keller packen werde und auch manch andere Sachen, die gar nicht mehr mitkommen.
So wird das Regal am Wegrutschen gehindert.
Der besondere Charme an Petsis Regal besteht darin, dass diese Kisten, von denen ich noch einige in meinem Keller habe, sehr schön an der Seite durch passen.
Kurz nachdem ich dieses Schauspiel am Himmel beobachtet habe…
…grummelte es von der Straße her und ein wohlbekanntes Mobil bog auf den Stellplatz ein.
Die AMUMOT‘s
Wir haben das Wiedersehen mit einer Kanne Kaffee in meiner eckigen Rundsitzgruppe begossen.
Infos Stellplatz Dierbach
Adresse: Hauptstraße 21, Weingut Geiger
GPS Koordinaten: N49° 05,068′ E8° 04,092′
Kosten: Keine
V+E: Vorhanden, kostenlos
Strom: Kostenlos
Bemerkungen: Weingut mit Restaurant und Weinverkauf. Stellplatz in Terassenform auf Wiese, kann problematisch werden bei Regen.
UPDATE (22.6.2014): Der Platz ist bis auf Weiteres geschlossen.
Gruß
Henning
UPDATE: Der Stellplatz beim Weingut Geiger existiert nicht mehr.
Pingback (Kurzfassung): leben-unterwegs.com | Dierbach (69 km)
Ich kann 100% das bestätigen was Andre sagt.
Ich war 10 Jahre mit einem VW Golf in Wintersport gefahren, Kofferraum immer voll.
Der Golf hat kein Hecküberhang und Frontantrieb.
Dann 1 Jahr mit einem Mercedes 190, selbe Zeit selber Ort, selbe Strecke.
So oft hab ich mich noch nie festgefahren, der hat massivste Problem mit ministeigungen gehabt.
Bezogen auf Wohnmobile sage ich:
Ein Frontantrieb mit einer Hinterachse die weit vorn sitzt um die Vorderachse zu entlasten,
also viel Hecküberhang entsteht und Last im Heck ist , führt zu sehr schlechter Tracktion an der Vorderachse.
Aber ein Frontantriebler mit 0.5m Hecküberhang und mäßigem Gewicht im Heck
muß nicht weniger Tracking haben als ein Heckantrieb mit wenig Druck auf der
Hinterachse.
Ich behaupte auch das Winterreifen eine Menge ausmachen auf der nassen Wiese.
Schlecht ist wenn das Profil sich schon mit nasser Erde zugesetzt hat, Reifen also schon gerutscht haben, oder noch schlimmer eine Mulde gegraben haben.
Mein Gefühl sagt mir weiterhin wenn das Reifenprofil mit nasser Erde bereits zu sitzt dann geht bei Front und Heckantrieb nix mehr ! Auch auf ebener Fläche.
Wenn ich dann aber auf einen Fronttriebler All Terrain aufziehe mit gröbem Profil fährt der von der nassen Wiese und der Heckantrieb nicht.
z.B hab ich auf die schnelle gefunden:
http://www.bfgoodrichreifen.de/bfgoodrichde/de/reifenprogramm/vorteile/20080204175994.html
Für Off-Road-Allrounder (50% On-Road, 50% Off-Road)
Gruß Elvis
Das auf dem Strand in SPO kannst du ruhig sagen!! denn das wäre Dir oder anderen mit Hinterradantrieb/Vorderradantrieb an der Stelle auch passiert!!
Das ich aber auch auf den Punkt genau dort stehen bleibe wo diese, ich nenne es jetzt mal Wasserader verlief ist superpech!! Du solltest dich ja noch erinnern können das sobald man eine Hand voll Sand weg nahm gleich wasser da war, da hätte auch kein Hinterradantrieb geholfen, nur ein Allrad 20 cm weiter vorne war ja wieder alles palleti!!! Aber nur so am Rande weil der Hinterrad Antrieb ja so toll ist hast du dich ja damals geweigert mich Raus zu ziehen, hast du auch vergessen zu erwähnen !!!
Und an die anderen Ich Streite doch gar nicht, ich halte nur mal fest 🙂
Hihi… Wir halten also fest: Du bist auf Grund von fahrerischem Geschick nicht tiefer eingesunken und ich hab mich aus reinem Dusel nicht auch festgefahren. So könnte es gewesen sein.
Pack das tote Tier und die Gerstenkaltschale ein und komm an den Rhein, 3,5 Gäste sind schon da.
Kinders, streitet Euch doch im Forum, dafür ist es schließlich noch da… 😉
Gegen Spam ist ein Kraut gewachsen, ich teste es gerade auf meinem Blog in Form von CleanTalk für WordPress. Total genial, endlich Ruhe vor Spam, mich nerven keine „Bitte moderieren Sie…“-Mails mehr und „brave“ Kommentare kommen ins System, worüber ich wie gewohnt informiert werde. 14 Tage sind kostenlos, danach soll dieser Service rund 5 Euro im Jahr kosten. Na diesen Luxus werde ich mir gönnen!
Der Bernd braucht das, sonst ist sein Blutdruck zu niedrig und er pennt ein. Beeeehernd: Frontantrieb ist Miiiihist, wenn das Gewicht auf der Hinterchse liegt… 😉 😉 😉
Hi Henning,
ja die Frontriebler stehen immer im Schlamm. Hab ich auch oft gesehn.
Also ich weiß nicht was du mit deiner andauernden Hetze gegen den Vorderradantrieb bezwecken willst? Ich war auf dem Stellplatz als in Dierbach das Weinfest war und es hat fast ununterbrochen geregnet und was soll ich sagen wie du ja weist hat mein Mobil 5,5 Tonnen ist 9 Meter lang uuuuuuuuuuuuuund hat Vorderradantrieb, ich bin ohne fremde Hilfe ganz normal vom Platz gefahren!!
Allerdings mus ich gestehen das der Bauer im Dauer Einsatz mit seinem Traktor war um die Womos raus zu ziehen, wobei aber es geschätzt 50% Hinterradantrieb und nochmal genauso viel Vorderradantrieb Womos waren!
Ich hätte da mal eine Idee lass uns doch mal im Winter bei Schnee und Eis in den Schwarzwald, Feldberg oder so fahren, dann kommst du ganz schnell von deinem hohen Ross runter mit deinem achso tollem Hinterradantrieb!! Denn ich zeige Dir mal ein paar Stellen da kommt es nicht darauf an wo der Antriebsitzt sondern darauf wie Nervös dein Gasfuß ist und darauf ob man weiß was da zu tuen ist!!
So nun bin ich mal gespannt ob mein Kommentar, auch zusehen sein wird in deinem Blog oder nicht, oder ob du in löscht bzw. zensierst.
Wo hab ich denn „andauernde Hetze“ betrieben? Ich hab nur geschildert, was ich gesehen habe. Oder soll ich auch schildern, was ich in St. Peter Ording gesehen habe? 😉
Und natürlich lösche ich hier auch Kommentare. Heute morgen waren es sechs neue Kommentare: Deiner und fünf Spammer. Die Spammer sind schon im Papierkorb.
Bernd,
es liegt einzig und allein an der Physik, dass die Achse die das höhere Gewicht hat,auch mehr Antriebskraft übertragen kann, bzw mehr Grip hat. Nicht umsonst sind die Fronttriebler PKWs im Winter besser als die Heckgetriebenen wo der Motor ebenfalls vorne sitzt. Sobald aber hohe Lasten hinten sitzen, hat man eben auf der Hinterachse auch mehr Grip.
Im Matsch auf Wiesen macht sich dann noch die Reifenbreite bemerkbar. mit dem Iveco sind wir mit den schmalen 8R17.5 Reifen immer eingesunken bevor wir stecken bleiben konnten.
Viele Grüße
Andre