Hallo zusammen,
am Dienstag ist der Maler endgültig fertig geworden.
Mit einem Freund zusammen habe ich dann Möbel wieder zurecht gerückt, Vorhänge gewaschen und aufgehängt, alles wieder zu recht geräumt, ausgefegt und aufgewischt.
So sieht es jetzt aus.
Das Wohnzimmer:
Das Schlafzimmer:
Die Küche:
Das Computerzimmer:
Der Balkon:
Es ist ja nicht so, dass es mir dort nicht mehr gefallen hat. Aber zum Beispiel das riesige Wohnzimmer von 32 Quadratmetern habe ich kaum genutzt. Meistens habe ich in dem großen, schwarzen Chefsessel auf dem fünften Bild am Computer gesessen.
Fast alles, was ich in der Wohnung wirklich gebraucht habe, bietet ein Wohnmobil genauso. Na gut, das hier nicht:
Waschmaschine und Trockner, wobei manche das auch an Bord haben.
Jetzt kann die Wohnung mal etwas Geld einspielen. Am nächsten Dienstag ist Übergabe an die neuen Mieter.
Meine Karriere als Flohmarkthändler ist vorerst auch beendet. In meiner Nachbarschaft gibt es seit ein paar Jahren eine Tagesstätte der Caritas. Dort werden psychisch Kranke tagsüber betreut. Die durften sich aus den Restbeständen meiner Ware was aussuchen. Den Rest hat der Maler entsorgt.
Jetzt gibt es noch etwas Vintage-HiFi und viel Vinyl. Ihr glaubt gar nicht, wie sauschwer ein Umzugskarton voll Langspielplatten ist. Auf dem Flohmarkt stehe ich damit ewig rum, bis alles verkauft ist. Vielleicht fndet sich ein Aufkäufer, der die ganze Ladung so mitnimmt. Was ich davon behalten will, habe ich digitalisiert.
Vielleicht mache ich aber nochmal einen „Plattenladen“ auf, wenn auch die CD’s alle auf Festplatten angekommen sind.
Gruß
Henning