Kyritz – Lübeck und die Heckgarage

Hallo zusammen,

nachdem ich am Morgen nicht stattgefundenen Ereignissen in Kyritz an der Knatter nachgespürt habe, geht es gegen elf Uhr weiter.

Ich sammle fleißig braune Schilder und die Sonne lacht dazu. Bei der Mittagspause kurz vor der ehemaligen Grenze ernte ich 4,2 Ampere Solarstrom.

Aber es bleibt kalt, nur 6,5 Grad meldet das Thermometer.

So eine schön glänzende Kiste am Heck wäre ein gutes Mittel gegen Lichthupendrängler:

Je näher ich der Heimat komme, um so blauer wird der Himmel.

Dort wo der Kran steht, war ein LKW auf Abwege geraten und wird gerade aus dem Acker gehievt.

Es ist erreicht:

Ich tanke noch bei plaza (13,59l/100km) und fahre zum Campingplatz Schönböcken, der wie immer fest in skandinavischer Hand ist.

Die Verklebung der Wasserwaage mit Dekaline vor einigen Tagen war nicht der Weisheit letzter Schluss, denn natürlich liegt sie nicht plan auf. Aber Dekaline läßt sich ja rückstandslos wieder entfernen und die Wasserwaage wird angeschraubt.

Jetzt will ich dem Chaos in der Heckgarage zu Leibe rücken. Da gibt es noch einige Baustellen.

Mein kleiner Rolltisch soll zwei Halter an der Seitenwand bekommen, so dass er oben rechts in der Ecke, gleich neben der Garagentür, schnell greifbar ist.

Die Befestigung für den Liegestuhl muss etwas tiefer, sonst rutschen die Beine immer nach vorne weg.

Neben dem Liegestuhl, in der grauen Kiste der neue Abwasserschlauch.

Die gelbe „Wasserkiste“…

… soll auf Schienen über der Batterie stehen.

Den Abwasserschlauch hänge ich entweder über der Wasserkiste an die Wand und lasse die Enden in eine herausnehmbare, längliche, aber nur 10-15cm schmale Kiste hängen um Restwasser aufzufangen. Oder ich kürze ihn etwas und er kommt in ein Rohr unter den Rahmen.

Die großen, grauen Kisten („Robusto-Boxen“) passen ansonsten recht gut. Noch hat aber nicht alles seinen endgültigen Platz gefunden.

Gruß
Henning