Hallo zusammen,
ich werde schneller Bloggen und weniger Zocken müssen, um mit den Ereignissen Schritt halten zu können. Nach einer sehr beschaulichen Woche in Zell am Fichtelgebirge bin ich zur Therme Obernsees gefahren. Einmal, um auf dem dortigen Stellplatz die Wäsche zu erledigen und auch, um mal wieder etwas zu Plantschen und zu Schwitzen, denn es ist noch immer so, dass man sich nach fünf Tagen auf dem Stellplatz einen freien Eintritt in die Therme erwohnt hat. Nebenbei liegt es auf dem Weg in Richtung Großraum München, wo unter Anderem eine Gastankflasche auf ihren Einbau wartet.
Vom Wäschewaschen und auch aus der Sauna sind keine Bilder überliefert, doch nach insgesamt sechs Tagen an der Therme bin ich etwas von der vorgegebenen Richtung abgewichen und zum Wanderparkplatz unterhalb der Gügelkirche bei Schesslitz gefahren. Hier wollte ich eine Wanderung schon immer in Angriff nehmen, nämlich den Weg zur Gügelkirche. Wobei Wanderung schon ein großes Wort ist für die rund 1.000m durch den Wald…
…und über eine Wiese.
Nach dieser Wiese noch ein steileres Stück durch den Wald und man steht unterhalb des hohen Chors der alten Wallfahrtskirche.
Die Kirche war ursprünglich Teil einer 1274 erstmals erwähnten Burg. Die Burg ist lange verfallen, auch die Kirche wurde immer wieder zerstört, doch immer einmal öfter wieder aufgebaut, zuletzt Anfang des 17. Jahrhunderts.
Unterhalb des Chores befindet sich eine Grotte, die ist diesmal aber abgesperrt, dafür komme ich hinein in die dem heiligen Pankratius gewidmete Kirche.
Vom Parkplatz der Kirche bietet sich dieser Anblick.
Ich war natürlich schon früher hier, aus dieser Zeit ist ein Bild überliefert, auf dem die Abendsonne alles gegeben hat.
Ein Klick aufs Bild führt zum alten Beitrag.
Neben der Kirche findet sich ein Gasthaus, das sogar geöffnet hat und so bekam ich zur Stärkung für den Rückweg einen Cappuccino und ein Stück Kuchen.
Vom Rückweg sind noch Blümchen…
…und eine Aussicht übers Land überliefert.
Jetzt muss es weitergehen, wohin davon im nächsten Beitrag.
Gruß
Henning
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