Hallo zusammen,
Anfang November, genauer am 5., war mein Termin bei R&R zur TÜV-Vorbereitung. Dabei gab es so einige Baustellen und die Aktion hat sich über eine ganze Arbeitswoche hingezogen. Ich konnte dabei aber gemütlich zu Hause beiben. Auch wenn es mit der Hebebühne nach oben ging.
Dabei war aus luftiger Höhe das hier zu sehen:
Ein BMW 326 aus den dreißiger Jahren. Der Sechzylidermotor dieser Schönheit hatte etwas Schluckauf und musste behandelt werden.
Dahinter…
…hatte Marty McFly seine Zeitmaschine abgestellt.
Hier fehlt doch was?
Richtig, das Fenster hinten rechts in der Sitzgruppe. Das hatte sich bei den ersten herbstlichen Regenfällen als inkontinent erwiesen und wurde frisch abgedichtet. Ursache war alterndes Dichtungsmaterial, dem vielleicht auch der trockene, heiße Sommer den Rest gegeben hat. Bei weiteren Fenstern ist vorraussichtlich mit Undichtigkeiten zu rechnen, denn deren Dichtungen snd ja alle genauso alt.
Diese Operation ging zum Glück schnell, trotzdem haben jede Menge Fliegen die Gelegenheit genutzt, um bei mir einzuziehen. Grund für den Einsatz der gerade neu erworbenen elektrischen Fliegenklatsche. Doch die Plagegeister saßen am Liebsten auf meinem Laptopbildschirm, manche besonders Gewitzte auch auf dem Griff der Fliegenklatsche. Konventionellen Jagdtechniken sind letztendlich die meisten der Fliegen zum Opfer gefallen.
Am Sprinterfahrerhaus hat sich mal wieder Rost gezeigt. Nachdem der entfernt und das Blech lackiert war, ging es für eine Nacht in die Halle zum Trocknen, immer noch mit mir darin zwischen echten Blech-Raritäten.
Zur Linken wieder der schicke BMW…
…aus dem Klofenster fotografiert. Rechts, vor der Aufbautür, dieses schöne Hinterteil aus Chrom und Glas.
Das gehört zu einem Jensen SP. Das war das Topmodell der britischen Nobelmarke Jensen Motors aus den siebziger Jahren. Sehr ähnlich sah der Jensen Interceptor aus, von dem immerhin einige tausend Exemplare gebaut wurden. Den Jensen SP gab es nur ganze 272 Mal. SP steht dabei für „Six Pack“, was auf nicht weniger als drei Doppelvergaser hinweist, die den 7,2 Liter großen Achtzylinder von Chrysler befeuerten. Davon schalteten sich zwei Doppelvergaser erst beim Beschleunigen oder bei einem Tempo jenseits von 170 km/h zu. Diese üppige Beschickung des Motors mit zündfähigem Benzin-Luft-Gemisch ergab exorbitante Verbräuche von 28 Litern auf 100 Kilometer oder auch noch mehr. Das war nach der Ölkrise von 1973 auch den Schönen und Reichen zu unwirtschaftlich geworden und Jensen Motors hat die Produktion des SP eingestellt.
Hier ist die Hebebühne in Aktion, wieder mit dem sehr fotogenen Gefährt aus Eisenach.
Jede der vier Säulen trägt 6,5 Tonnen und die Räder sitzen fest in einer Auflage. Da steht man am Boden unsicherer. Man darf beim Aussteigen nur nicht vergessen, dass es rund zwei Meter in die Tiefe geht. Für solche Fälle bekam ich natürlich eine Trittleiter. Aber ich habe ja alles an Bord und der beste Platz ist sowieso hinten auf dem Sofa am Computer. Für den habe ich jetzt ein neues Spiel: Transport Fever. Da sorgt der Spieler mit Eisenbahnen, LKW, Bussen, Schiffen und Flugzeugen für den Transport möglichst vieler Waren und Pixelpersonen. Das erklärt auch die lange Pause hier.
Nach der Erneuerung von ein paar Birnchen war dann auch der Segen des TÜV kein großes Problem mehr und ich habe mich am Freitag zum Freistaat in Sulzemoos verkrümelt, um noch ein paar Strom-Restguthaben aufzubrauchen und das Klo mal wieder zu entleeren.
Gruß
Henning
Nach oben
Fast 3 Wochen kein Lebenszeichen…..langsam mache ich mir doch Sorgen
Hallo Henning, ich kann den anderen Kommentatoren nur anschließen!
Langsam mache ich mir Sorgen.
Grüsse Wulwi
Hallo Henning, bist Du nun doch „ von der Stange „ gefallen ?
Hi Henning,
geht es dir nicht gut? Du schreibst gar nichts mehr. Solche Pausen gab es noch nie, und ich lese schon Jahre ganz regelmäßig deine Berichte.
Schöne Adventszeit.
Grüße Rolf
Moin Henning,
alles ok bei DIr, da schon eine ganze Zeit kein Lebenszeichen mehr ??
Gruss
Jorgito
Ja, ich lebe noch, weitere Zeichen kommen bald.
Moin,
hast schon einen Plan wann es richtig Süden geht, denn langsam wird es frisch im Ländle ….
Gruss
Jorgito