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Hallo zusammen,
in der Klinik gab es zum Glück etwas Lesestoff zum Ausleihen. In einem Bücherregal im Aufenthaltsraum habe ich dieses Werk gefunden…
…und natürlich gleich mitgenommen.
Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, nämlich dem sechsfachen Mord auf dem bayrischen Einödhof Hinterkaifeck bei Schrobenhausen in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922. Damals wurden der Altbauer und seine Frau, deren Tochter und ihre zwei Kinder, sowie die gerade auf dem Hof angekommene neue Magd von einem Unbekannten erschlagen. Die schreckliche Tat konnte nie aufgeklärt werden, aber natürlich ranken sich alle möglichen Legenden und Mythen darum. Erschöpfend nachlesen kann man darüber bei Wikipedia: Der Mord von Hinterkaifeck
Die Autorin hat die Geschiche um rund 30 Jahre in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verlegt. Eine genaue Jahreszahl wird nicht genannt, aber jemand erwähnt mehrmals, dass der Krieg nun fast zehn Jahre her sei, also kann man wohl das Jahr 1954 annehmen.
Das Geschehen wird aus der Sicht verschiedener Zeugen geschildert und die Tat wird, im Gegensatz zum echten Mordfall, am Ende sogar aufgeklärt. Bis dahin gibt es einige Einblicke in menschliche Abgründe. Durch die eher dokumentarisch gehaltene Beschreibung ergibt sich keine Geschichte, die man so wegliest, aber es bleibt natürlich trotzdem spannend.
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Gruß
Henning
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