Weihnachten in Rain am Lech

Hallo zusammen,

nach rund zwei Monaten im Großraum München (wo es immer voll und laut ist) habe ich diesem am Freitag die Rücklichter gezeigt.

Mein Keller ist wieder trocken, am Mittwoch war jemand da, hat alle Geräte zur Trocknung wieder abgeholt und auch mit einem Messgerät die Wand geprüft. Er war mit dem Ergebnis recht zufrieden, dann kann ich mich hier auch wieder verziehen.

In dieser Zeit bin ich immer mal wieder zwischen dem erholsamen Erholungsgebiet und dem Freistaat in Sulzemoss hin und her gefahren. Die neue LiPo-Batterie schlägt sich wacker, aber 200 Amperestunden sind eben irgendwann leer wenn die Sonne seit Wochen hinter Hochnebel verborgen ist und auch sonst nur wenig gefahren wird. Netterweise finde ich immer wieder erkleckliche Restguthaben in den Stromsäulen am Freistaat. Einen Ratgeber-Artikel zum Abschätzen des eigenen Stromverbrauchs werde ich mir deshalb noch etwas verkneifen… 😉

Dramatische Winterbilder kann ich auch nicht bieten. Höchstens dieses vom Sonntag, dem 17. Dezember:

Da hat es kräftig geschneit, aber das weiße Zeug war schon am nächsten Tag weitgehend verschwunden.

Am Freitag, auf der A8 Richtung Augsburg, sah es nach dem üblichen Grau in Grau aus.

In Rain am Lech angekommen…

…hatte immerhin der Regen aufgehört, bemerkenswert für eine Stadt, die auf Englisch „Regen“ heißt.

Nach weißer Weihnacht sieht das hier auch nicht aus. Jedes Jahr aufs Neue werden unsere diesbezüglichen Erwartungen vom Wetter nicht ernst genommen. Nur Bergbewohner haben meistens genug Schnee schon vor Weihnachten. Für alle Flachländer hier die Lösung, weiße Weihnachten exklusiv und nur bei Leben Unterwegs:

Egal ob weiß oder sonstwie gefärbt: Feiert schön und lasst euch nicht stressen.

Ich werde mir das Städtchen nochmal ansehen. Ich war im Juli 2012 zum ersten Mal hier, habe mich damals aber nur für seltsame Schilder interessiert. Am Stellplatz hat sich nichts geändert. Selbst der Nachbar von damals ist noch da.

Gruß
Henning