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Hallo zusammen,
so ganz nebenbei war ich in den letzten Jahren auch Dauertester verschiedenen Fußmatten-Konzepte. Das kam so: Noch im alten Benz hatte ich eine solide Gummimatte, mit großen Löchern, durch die der abgekratzte Dreck gleich durchgefallen ist. Die war sogar stabil genug, um sie mal unter ein durchdrehendes Antriebsrad legen zu können, also eigentlich unverwüstlich.
Aber ach, ich habe sie irgendwann auf einem Stellplatz liegen gelassen. Der glückliche Finder hatte sicher beim Thema Fußmatte ausgesorgt.
Nachdem ich ins Mobil gezogen bin, hatte ich Anfang 2014 ähnliches Glück und konnte diese vergessene Matte adoptieren.
Das Bild zeigt die Auffinde-Situation am Stellplatz in Reinfeld.
Die war auch solide, hatte allerdings eine durchgehende, dicke Gummimatte als Basis. Da ist der Dreck und auch Regenwasser drin geblieben. Ich musste sie vor der Abfahrt gründlich ausklopfen und sie hätte manches Mal eigentlich in der Sonne trocknen müssen, bevor sie im Staufach verschwinden konnte. Also fürs Wohnmobil doch eher suboptimal.
Da ergab es sich, dass mein Lieblings-Discounter so eine Matte aus Draht mit braunen Borsten für kleines Geld verkauft hat. Da habe ich zugeschlagen und Matte Nummer Eins dann irgendwo „vergessen“.
Dieses Bild…
…zeigt allerdings, warum die braune Borstenmatte auch nicht mehr mitfahren darf: Der Dreck ist zwar nicht drin hängen geblieben, aber Ausklopfen und dauerndes Ein- und Auspacken hat die Schwächen der Konstruktion offenbart.
Die Gummimatte daneben entspricht der zu Beginn erwähnten, leider verflossenen. Diese fühlt sich nicht ganz so stabil an, also als Sandblech-Ersatz sollte ich sie besser nicht hernehmen, zumal ja auch das Auto ein gutes Stück schwerer geworden ist. Aber es sieht aus, als würde sie das Füße abtreten und die weitere, damit verbundene Behandlung nicht übel nehmen.
Also Fazit des unfreiwilligen Fußmatten-Dauertests: Die dicken Gummi-Dinger mit den Löchern sind die besten fürs Wohnmobil.
Sollte es die Braunen mit den Borsten in stabilerer Ausführung geben, können die auch geeignet sein, kosten dann aber sicher mehr als meine damals, die es beim Lidl für knapp sechs Euro gab.
Die Fußmatte vor der Aufbautür zählt im Übrigen auch ganz sicher zu der im vorherigen Artikel lang und breit erklärten unerlaubten Sondernutzung. Auf offiziellen Stellplätzen sehe ich da allerdings kein Problem und leider gibt es immer wieder Plätze, da hat man schon nach wenigen Schritten hartnäckigen Dreck an den Schuhen.
Weitere Fußmatten-Dauertests.
Hinweis: Ich habe mir das getestete Produkt auf eigene Kosten gekauft und aus freien Stücken darüber berichtet.
Gruß
Henning
Na die braune Fußmatte hat wohl ziemlich erwischt 🙂
Warum muss ich bei deinen sehr interessanten und hilfreichen Beiträgen eigentlich immer schmunzeln bis lachen?
Danke, Henning 😀
Jetzt bitte ich noch um einen Trittstufen-Fußmatten-Test, bzw. um eine Empfehlung 😉
Ich hab selber noch keine Trittstufen-Fußmatte, ich wundere mich auch immer, wie die Leute die befestigen, das ist doch bei richtiger Benutzung ziemlichen Kräften ausgesetzt.