Wieder zum Arade-Stausee

Hallo zusammen,

am Freitag, also am zweiten Tag des Treffens, hieß es plötzlich, wir müssten den Platz bis zum Mittag verlassen. Hier sollte ein Schweinemarkt stattfinden. Ein Teil der Truppe hat sich gleich verabschiedet, der „harte Kern“ ist zum Barragem do Arade gefahren und hat sich dort unterhalb der Staumauer häuslich eingerichtet. Hier meine netten Nachbarn von KasteninBlau…

…Doreen (rechts) und „Vorkoster“ Sven beim Sonnenbaden. Trotz Wind war es warm genug für eine  vergnügliche Kaffeetafel in der Nachmittagssonne und das Mitte Dezember.

Am späten Samstagnachmittag war ich mit dem KasteninBlau-Team auf dem dringend notwendigen Verdauunngsspaziergang. Dabei sind wir auch an einem Erdbeerbaum vorbeigekommen.

Wirkliche Ähnlichkeit mit Erdbeeren haben die roten Früchte nicht, sie schmecken auch anders, wenn auch nchts schlecht. Die Portugiesen machen daraus natürlich irgendeinen Schnapps.

Auf dem weiteren Weg von gut drei Kilometern ergibt sich noch die eine oder andere Aussicht auf den See…

…den Staudamm…

…und Ruinen der Bebauung vor der Flutung des Tals.

Andre hatte hier gut zu tun, die Kunden haben fast schon Schlange gestanden. Am Sonntagabend war dann Zeit, um bei mir auch ein Stück Technik einzubauen, von dem noch zu berichten sein wird.

Am Montag, bei immer noch bestem Sonnenschein, bin ich nochmal alleine losgezogen. Tanja hatte von einem Weg neben einem Graben erzählt, der von einem etwas seltsamen, weißen Gebäude in der Nähe abgeht. Den hatte sie selbst noch nicht erkundet bei der Gassirunde, also habe ich das als Forschungsauftrag aufgefasst.

Das seltsame Gebäude…

…wird wohl eine Pumpstation sein und der in Beton gefasste Kanal…

…dient sehr wahrscheinlich der Bewässerung. Einen Weg daran entlang gibt es tatsächlich…

…aber nach etwa 500 Metern ist Schluss. Das Wasser fließt in einem dicken Rohr weiter…

…doch der Erkenntnisgewinn dürfte das Risiko nicht wert sein und so bin ich wieder umgekehrt.

Schließlich wurde es der selbe Weg, wie schon am Samstag, aber es geht ja auch um die gesunde Bewegung an der frischen Luft. Die Straße schlängelt sich durch die Hügel.

Auf einem Seitenweg…

…sehe ich Wildschweinspuren, die man hier recht oft findet.

Da unten ist der inoffizielle Stellplatz…

…mein Auto ist das vierte von rechts. Mit dem Abendrot vom Samstag…

…verabschiede ich alle Leser in die letzten Tage vor Weihnachten. Macht euch nicht verrückt, es ist nur ein Fest. Auch ich muss noch ein wenig Stress aufkommen lassen. Ein Geldautomat wird gebraucht und Einkaufen sollte ich auch mal wieder. Dazu noch entsorgen und dann in die Einsamkeit entschwinden.

Gruß
Henning