Hallo zusammen,
Regen im Wald hat leider auch den Nachteil, dass es noch lange nach dem Schauer tropft und das eben lauter und vor allem unregelmäßig. So war die Nacht etwas unruhig und ich musste den Morgenschlaf ausdehnen. Aber heute war es den ganzen Tag trocken und so war dies einer der Tage, an denen ich mich eines großen Vorteils meines derzeitigen Lebenswandels besonnen habe: Wenn nicht gerade irgendein wichtiger Vorrat aufgebraucht ist, dann muss ich ja nicht weiter fahren. Am Dienstag nach Pfingsten, ein Tag an dem die meisten wieder in die Arbeit müssen, darf ich entscheiden, ob ich heute oder doch erst morgen weiterfahre. Ist das nicht…Entschuldigung…geil?
Nun, Wäsche muss gewaschen werden, aber bis morgen reicht es noch. Das Wetter hat jedenfalls zum Wandern eingeladen und so bin ich losgezogen auf einem Rundweg um Fall herum.
Tatsächlich kam ab und zu die Sonne raus.
Wolken überwogen aber immer noch.
Dauernd plätschert es irgendwo.
All dieses Wasser wird sich irgendwann im Millionendorf und dann in der Donau wiederfinden.
Da ist sie wieder, die Fallerklamm-Brücke.
Bis hier hatte ich es gestern im Regen auch geschafft, bin dann aber auf der Bundesstraße nach Hause gelaufen. Das waren zwei Stunden an der frischen Luft, sehr schön.
Gruß
Henning