Hallo zusammen,
irgendwann wurde es immer unruhiger um mich herum, so dass ich etwa um halb acht Uhr auch die Höhe des Tages gewonnen habe.
So voll wie an Flohmarkttagen (jeden ersten Sonntag im Monat) ist es sonst nicht mal auf dem Parkplatz, wenn der Laden auf hat.
Ich suche ja noch immer nach einer Messinglampe für die Sofaecke hinten rechts. Die würde ich dann auf 12 Volt umrüsten und mit einer LED bestücken. Beim Bummeln und Suchen sieht man so manches.
Massiven Kitsch…
…massiv gerahmt.
Gläserne Lübeck-Devotionalien.
Eine Herde Dinos.
Wenn ich eine große Wand hätte…
…würde jetzt wohl dieses Bild da hängen.
Eine Meerjungfrau war auch da….
…und Beethoven wurde es tatsächlich kalt, dabei war bestes Sommerwetter.
Mit diesen solarbetriebenen, goldigen Winke-Miezen…
…ließe sich das Gruß-Problem von Wohnmobil zu Wohnmobil auf der Straße elegant lösen. Wenn, ja wenn die auch noch funktionieren würden, wenn sie mal nicht absolut in der Waage stehen.
Die gesuchte Lampe habe ich nicht gefunden. Ein paar kleine Tischlampen hätten gepasst, aber die entsprachen nicht meinen Vorstellungen.
Auch hier ist mir dasselbe Verhalten aufgefallen, dass ich schon in München als Verkäufer erlebt habe: Nennt der Verkäufer den Preis, stellt der Kunde das Objekt sofort mit einem angewiderten Gesichtsausdruck zurück. Ist der Preis gar zweistellig, entsteht ein peinliches Schweigen um den Stand herum. Solche hohen Zahlen nimmt man auf einem Flohmarkt nicht in den Mund!
Bücher lagen auch hier wie Blei in den Faltboxen und Kartons, kaum jemand hat darin gestöbert. Nicht mal ich, wo sollte ich die jetzt auch lassen?
Klamotten gehen aber anscheinend immer. Vielleicht auch meine vereinzelten Socken von gestern? Frisch gewaschen sind sie ja.
Zum Flohmarkt-Veranstalter: Hochberg-Flohmarkt
Gruß
Henning