Weiter durch Lübeck

Hallo zusammen,

die Gänge und Höfe haben wir ja nicht mehr geschafft, bis auf den Füchtingshof. Der ist, als Stiftshof, einer der größten und prächtigsten der Stadt, aber eben nicht typisch für die Wohnquartiere der kleinen Leute.

Durch die Engelsgrube…

…geht es darum vom Stellplatz hinauf bis zur Straße „Engelswisch“, von der der „Hellgrüne Gang“ abzweigt.

Hier wohnt Paule…

…rechts im Bild und sein Herrchen erweist sich als nett und gesprächig.

Zwischen den kleinen Häuschen…

…und durch viel Grün…

…kommt man in den „Dunkelgrünen Gang“ und dort nur ein paar Hausnummern weiter wieder in der Engelswisch heraus.

Wir folgen im Wesentlichen dem Weg, den ich bereits hier beschrieben habe und sehen viele Rosen im „Rosengang“.

Aber natürlich lerne auch ich etwas Neues im Alten:

Es gibt tatsächlich noch funktionierende Gaslaternen in Lübeck. Markus hat für seinen Beitrag etwas recherchiert, demnach sind es noch rund 350, die mit Erdgas betrieben werden. Langfristig sollen sie wohl durch LED’s mit hellerem Licht, aber in dem gleichen warmen Ton ersetzt werden. Wer aber echte Gaslaternen-Atmosphäre schnuppern will, sollte Abends nochmal in die Altstadt laufen, vorwiegend in der Gegend westlich der Königsstraße. Vielleicht an einem nebligen Herbstabend?

Wir nähern uns durch die Straße „Fegefeuer“ kommend dem Paradies…

…einem Portal an der Nordseite des Doms.

Hier das Making-Of…

…zum Bild.

Die kurze Besichtigung des Doms wird rüde durch die Aufsicht unterbrochen, denn es ist 18 Uhr und „Wir schließen!“, wie er mit großem Nachdruck verkündet.

Obwohl Dana und Markus gerade fünf Minuten außer Sicht waren, ist Stella kaum zu beruhigen, als die beiden wieder draußen sind und sie von ihrem Laternenpfahl losbinden.

An der Obertrave finden wir einen tollen Hundespielplatz. Jedes Kind, das laufen kann, ist auch groß genug, um dieses Labyrint zu überblicken. Aber Stella hatte ihre liebe Not, Frauchen wiederzufinden.

Stella, wo ist Frauchen?

Ein Stück weiter liegt dieses Solarschiff am Ufer der Trave…

…die SunRiver aus Tschechien mit 6.200 Watt Solar und zwei mal 20kW Elektromotoren für die beiden Propeller. Weitere Details auf der englischsprachigen Seite SunRiver – Solar Powered Boats.

Hier war dann mein Kameraakku leer und die Runde war auch fast geschafft. Der Tag bei Reisezäpfchen sah so aus: Lübeck – weiter geht’s

Gruß
Henning