Hallo zusammen,
um den Monatswechsel Februar-März herum war ich in Donauwörth. Der Zeitraum erklärt auch, weshalb dieser Beitrag noch frei sein wird von dem C-Wort, diesem Virus… wie hieß der noch gleich?
Auf dem kostenlosen Stellplatz war ich im Juni 2014 zuletzt. Seitdem hat sich nichts verändert, nur war es damals viel zu heiß, um das Städtchen näher zu erkunden.
Donauwörth (Wikipedia) liegt am Zusammenfluss von Donau und Wörnitz und das findet genau hier, hinter dieser Trauerweide am Donauspitz statt.
Rechts die Donau, links die Wörnitz. In beiden fließt nur Wasser, die sehen gleich aus, wenn man es nicht wüßte. Aber jetzt wissen wir es.
In dem kleinen Park am Donauspitz…
…spitzen die ersten Frühlingsboten hervor.
Ich komme am Rathaus mit Glockenspiel vorbei…
…und durchschreite das Rieder Tor in der Fußgängerzone.
Darin ist heute ein Museum zur Stadtgeschichte.
Die Altstadtinsel Ried liegt in der Wörnitz
Dieser Weg am Fluß sieht doch einladend aus.
Auch beim Blick zurück…
…alles recht heimelig.
Beim Heilig-Kreuz-Kloster…
…biege ich wieder ab in Richtung Stadt, die hier zusehen ist…
…mit dem Turm des Liebfrauenmünsters.
Zurück geht es durch die geschäftige Hauptgeschäftsstraße.
Hier gönne ich mir noch ein Stück Kuchen. Natürlich habe ich einige Restaurants und Cafés gesehen, kulinarisch dürfte der Donauwörth-Besucher also versorgt sein.
Viel wirklich alte Bausubstanz habe ich nicht gesehen. Das liegt sicher am Bombenangriff der US-Luftwaffe im April 1945, bei dem die Innenstadt „nahezu eingeebnet“ wurde, wie Wikipedia es beschreibt. Der Wiederaufbau begann bereits 1946 und ist insgesamt gut gelungen.
Der Stellplatz ist Teil eines großen Parkplatzes, der in der Woche erstaunlich voll ist. Das können nicht alles Leute sein, die zum Shopping wollen, da werden wohl viele die hier arbeiten, ihr Auto dort abstellen. Während ich da war, stand allerdings kein PKW auf den für Wohnmobile ausgewiesenen Flächen, was die ja sonst gerne tun.
Das lag wohl weniger daran, dass sie solchen Respekt vor mir hatten, als eher am wahrscheinlich recht eifrigen Donauwörther Ordnungsamt, das vermutlich schnell Knöllchen verteilt. Aber das kann ich nur annehmen. Mich haben sie jedenfalls in Ruhe gelassen, ich war ja auch nach Ablauf der erlaubten fünf Tage Standzeit wieder weg.
Tagsüber ist es auf dem Platz natürlich entsprechend unruhig, wozu in der Woche häufige Hubschrauberflüge zu hören sind, was wohl am Airbus-Helikopterwerk liegt. Die werden jedes neue Fluggerät ausprobieren müssen. Nachts war es dagegen still, so konnte ich gut schlafen.
Gruß
Henning
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Servus,
wie sieht es bei Dir Coronamäßig aus ? Wo stehst du gerade, bzw. scheucht man Dich irgendwo weg ? Hat sich in deinem Leben irgendetwas gravierend verändert, da du ja eh als Solist unterwegs bist, dürfte es wohl kaum so sein, oder ??
Bleib gesund
Grüssle
Jorgito