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Hallo zusammen,
beim Fritz Berger in Reinfeld habe ich eine nützliche Entdeckung gemacht, während nebenan in der Sternewerkstatt mein Auto neue Reifen auf die Hinterachse bekommen hat.
Für die Gewürzaufbewahrung in der mobilen Küche habe ich schon verschiedene Varianten ausprobiert. Möglicherweise hat sich jetzt die Lösung gefunden. Aber der Reihe nach.
Es begann mit kompakten Behältern wie diesem hier:
Wirkt erstmal wahnsinnig praktisch und kompakt, was auch durchaus zutrifft. Aber nur so lange, bis man da mal was nachfüllen muss. Ich hatte so ein Ding im guten alten VW-Bus. Als dann Salz oder Pfeffer leer war, musste das nachgefüllt werden. Der Deckel saß sehr fest drauf und als ich den mit großem Kraftaufwand endlich herunter hatte, waren die noch enthaltenen Gewürze durch den Ruck in der Gegend verteilt und auch untereinander fröhlich vermischt. Ebenso erging es mir beim Einfüllen. Es ist jedenfalls alles durcheinander geraten und ich musste das komplette Ding neu befüllen. Aber kompakt ist es, das stimmt. So ein Döschen habe ich beim Berger auch gesehen, aber die Finger davon gelassen.
Für den alten Benz dann, mit etwas mehr Platz in der Küche, habe ich mir diese acht Gewürzbehälter geholt:
Die waren gut nachfüllbar, allerdings hat kein Aufkleber mit Informationen über den Inhalt lange gehalten. Selbst eine Beschriftung mit Edding ist meistens verwischt. So war es immer ein Ratespiel wo jetzt wieder das Basilikum ist. Meistens war der letzte Behälter, den ich aus dem Fach geklaubt hatte, der mit dem gewünschten Gewürz. Trotzdem habe ich damit lange gelebt, es ging ja doch irgendwie.
Beim Berger, in der Küchen-Abteilung, ist mir das hier aufgefallen:
Eigentlich brauche ich ja nichts, jedenfalls fühle ich mich in den Zubehörläden immer so seltsam bedürfislos. Doch hier wurde ich neugierig und hab vorsichtig den immerhin fast 20 Euro teuren Karton aufgemacht:
Aha, sechs durchsichtige Kunststoffbehälter mit Deckel, dazu noch ein paar Kleinteile. Ich habs dann tatsächlich mitgenommen. Das ist einer der sechs Gewürzbehälter vor dem endgültigen Zusammenbau:
Für die Beschriftung liegen ausgestanzte Vordrucke bei, in verschiedenen Sprachen und auch ein Bogen zum selbst Beschriften. Durch die schmale Form ist die Befüllung wieder ewas trickreich…
…aber mit einem Stück Papier als Trichter hat das ganz gut geklappt. Die Beschriftung kommt unter eine Kappe. Die kann so nicht verloren gehen und ist jederzeit austauschbar. Der Deckel wird zur Seite geschoben…
—und gibte eine große Öffnung oder…
…viele kleine Löcher frei.
Alle sechs Behälter passen, wie Karteikarten, in eine Box…
..und die passt dann auch noch in mein Küchenregal.
Perfekt, da ist sogar noch Platz gespart. Kleiner Nachteil ist, dass nur sechs Gewürze reinpassen, aber von den acht, für die ich Behälter hatte, habe ich zum Beispiel das Grillgewürz mangels Grill nie benutzt, ebenso wenig die Kräuter der Provence. Jetzt habe ich Thymian, Rosmarin (beides für Bratkartoffeln), Oregano und Basilikum, sowie Curry und Paprika. Dazu noch Salz im ganz normalen Streuer und Pfeffer in der Mühle. Weil die Spice-Box recht flexibel ist, kann ich das auch schnell umbauen, sollte ein anderes Gewürz populär werden. Wer mehr Gewürze braucht, kann natürlich auch zwei oder noch mehr Spice-Boxen kombinieren. Eine Box ist 185 x 102 x 75mm groß (L x B x H).
Material für die erste Befüllung ist auch dabei:
Die Spice-Box bei Amazon:
Zum Schluss für alle Skeptiker: Dieser Artikel ist weder von Fritz Berger, noch von Emsa oder irgend jemand sonst gesponsert. Ich wollte nur auf ein nützliches Produkt hinweisen, das ich mir aus eigenem Antrieb von eigenem Geld gekauft habe.
Gruß
Henning
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