Nach Stolberg zu den guten Keksen

Hallo zusammen,

es ist mir recht schwer gefallen, mich von dem Platz in Breitenstein wieder loszureißen, doch am Dienstag ging es weiter, wenn auch nur ein kurzes Stück nach Stolberg. Dort wußte meinwomo von einem Stellplatz am alten Bahnhof zu berichten, aber außer auf dem Schild für die gemeinsame WC-Entsorgung für Busse und Wohnmobile gab es dort keinen Hinweis auf einen offiziellen Stellplatz.

In dem Fachwerkstädtchen war ich lange vor der Entstehung dieses Blogs schon einmal und hatte es in guter Erinnerung.

Die allermeisten Häuser sind mittlerweile perfekt restauriert…

…Sanierungsfälle wie dieses sind die absolute Ausnahme.

Die Stadt zieht sich durch das Tal des Flüßchens Thyra.

Ein Kirchlein gibt es…

…und ein Museum zur Stadtgeschichte…

…inmitten von Fachwerkhäusern.

Da passt auch ein Alkovenmobil durch…

…ebenso ein Linienbus.

Viele der Fachwerkhäuser sind reich verziert mit Schnitzereien.

Auch das ist ein Museum…

…ich war allerdings nicht drin.

Der Marktplatz mit dem Turm…

…an dem sich alles vorbeiquetschen muss. Ganz in der Nähe davon bekomme ich einen Capuccino für die unvermeidliche Kaffeepause.

Weiter geht es zum FriWi-Werk…

…in diesem hübschen Haus, auch mit Fabrikverkauf.

Was es gibt? Kekse!

Seit 1891 stellt die Firma FriWi hier Backwaren her. Damals hat Friedrich Wilhelm Witte in seinem Elternhaus eine Bäckerei und Konditorei gegründet. Dort befindet sich noch heute das FriWi-Café, nur ein paar Schritte von der Keksfabrik entfernt. Die Keksdose aus dem Fabrikverkauf hat ambitionierte 11,25€ gekostet, aber die Kekse haben auch wirklich gut geschmeckt, es wird also Qualität fürs Geld geboten und eine echte Spezialität.

Auch am nächsten Tag kann ich mich noch nicht zur Weiterfahrt aufraffen, obwohl es Zeit wird einen Platz mit Waschmöglichkeit aufzusuchen. Aber ein Tag geht noch.

Ich finde einen Weg, der etwas oberhalb am Ortsrand entlang führt mit Blick auf das Stolberger Schloss…

…und über die Dächer der Stadt.

In der Nähe des Rittertores…

…bringt mich der Weg ins Städtchen zurück. Immer wieder gibt es lauschige Winkel…

…und ein Abstecher führt zum Klingelbrunnen…

…mit trinkbarem Wasser.

Für die Kaffeepause war eigentlich das FriWi-Café geplant, aber dort gab es keinen freien Platz mehr. Kulinarisch muss man hier nicht darben, ich habe einige Cafés und Restaurants gesehen.

Auf der Ausflugskarte ansehen.

Gruß
Henning
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