Hallo zusammen,
auch am Dienstag letzter Woche konnte ich mich noch nicht vom Pilsensee losreißen. Ich wollte mal wieder dort Essen gehen. Dazu passt nur nicht, dass das Lokal am Platz ausgerechnet Dienstags Ruhetag hat, ebenso wie das Restaurant im Hof des Seefelder Schlosses. Also musste ich doch wieder die eigene Küche bemühen.
Vom Abend ist noch ein Sonnenuntergangshimmel mit Alpenpanorama überliefert.
Am Mittwoch bin ich zurück gefahren, zuerst Gas kaufen bei Hornbach, wo man mir problemlos die erste geleerte Alugasflasche umgetauscht hat. Dann ins erholsame Erholungsgebiet.
Bei wechselhaftem Wetter habe ich dort das Faltmodul hinter der Frontscheibe getestet.
An Ort und Stelle gehalten wird es von den zwei Leisten, mit denen ich sonst die Wäscheleine zwischen den Fahrerhaustüren spanne.
Sehr schön, so muss nicht noch irgendein Teil besorgt werden, das dann nur für einen, sehr spezifischen Zweck gbraucht wird.
Und was hats gebracht?
Solarstrom ohne Faltmodul hinter der Scheibe…
…und mit Faltmodul:
Nun war das Wetter sehr wechselhaft mit einem Sonne-Wolken-Mix, angetrieben von kräftigem Wind, genauer dem Sturmtief „Herwart“. Dieser windige Knabe mit komischem Namen hat etwas am Auto gerüttelt, aber Bayern weitgehend verschont. Doch anscheinend war er kräftig genug, um den einen oder anderen Fisch…
…aus dem nahen Baggersee zu wirbeln und neben meinem Hinterreifen abzulegen. Fische müssen da drin sein, denn ich sehe immer wieder Angler dort hin gehen. Einer von denen wird sich hier des unerwünscten Beifangs entledigt haben.
Aus dem Internet weiß ich, dass Fische statistisch gesehen zu den am seltensten überfahrenen Tieren gehören. Dieser hier hätte noch eine Chance auf posthumen Ruhm als einer der wenigen überfahrenen Fische…
Am Montag, dem bundesweiten Brückentag, war ich in meinem Unterschleißheimer Keller. Viel zu räumen gibt es da nicht mehr.
Bei überwiegend sonnigem Wetter habe ich den Dienstag wieder im erholsamen Erholungsgebiet verbracht. Zur Solarstromernte lagen das Faltmodul auf der Motorhaube und der Koffer stand davor. Für das Kabel des Faltmoduls lasse ich dann immer das Fenster der Fahrertür einen Spalt breit offen.
Plötzlich kamen aus dem Fahrerhaus seltsame Geräusche. Ein Vögelchen hatte sich durch den Spalt gezwängt, dann aber vergessen, wie es rein gekommen ist, was zu wildem, panischem Herumflattern geführt hat. Ich habe alle Türen aufgemacht und dann war Ruhe, dachte ich. Doch nach einer Weile wieder Geräusche von vorne. Entweder hatte der Piepmatz sich nur versteckt oder war tatsächlich so doof, um wieder zu kommen. Diesmal gab es zunächst ein Foto…
…falls die spätere erkennungsdienstliche Behandlung notwendig wird. Dann habe ich darauf geachtet, dass der verirrte Piepmatz auch wirklich durch die Tür davonfliegt.
Die viele Mühe bei der Solarernte bringt mir an einem Tag mit Sonnenschein in etwa den über Nacht verbrauchten Strom wieder herein. Trotzdem ist die LiPo nach nur wenig Fahren und vielen Stunden am Computer bei 30% Ladung, hat aber noch eine Spannung von 13,1Volt. Einer Bleibatterie hätte ich durch diese Behandlung schon einen Knacks fürs Leben mitgegeben.
Wenn der Freistaat mal irgendwann das schon angezahlte und bestelle HEO-Safe endlich vor Ort hat kann es auch bei R&R weitergehen.
Gruß
Henning
Moin Henning, hättest Du den Fisch überfahren, wäre ein biologisches Wunder geschehen. Aus einem „ normalen“ einen Plattfisch zu machen, ist schon etwas Besonderes.
Schön das Du Deine Meise hast entfleuchen lassen. ??
L.G. Jonny
Moin Henning,
was planst du für den Winter ? Wo geht es hin ?
Gruss
Jorgito
Hallo Henning, du weißt dass dein Link zu Instergramm nicht funktioniert?
Gruß,
Angela
Oops, nee, wusste ich nicht… Aber jetzt geht er wieder.