Hallo zusammen,
hier war eine Weile Funkstille, was aber nicht heißt, dass nichts passiert wäre. Ziel der Reise war das Sommerfest der Solisten in Welgesheim, wie auch schon letztes Jahr um diese Zeit. Dinkelsbühl war darum nur eine Etappe und ich habe dort auch überlegt, wie es nun weiter gehen soll.
Schließlich habe ich mich für eine längere Strecke entschieden, auf der Autobahn bis Sprendlingen, ganz in der Nähe des Ziels. Die A6 bei Feuchtwangen hatte ich bald erreicht. Hier sah es vielversprechend aus…
…aber natürlich nicht lange.
Immer wieder Staus, meistens wenn sich die Fahrbahn von drei auf zwei Spuren verengt hat. Auf der rechten Spur…
…war eine durchgehende LKW-Schlange bis zum Dreieck Hockenheim. Schließlich durften die auch über Pfingsten nicht raus und hatten einiges nachzuholen. Erst auf der A61…
…hier die Rheinbrücke, ging es etwas besser. Noch kurz über die sanften Hügel Rheinhessens…
…und ich war am Stellplatz in Sprendlingen an der Bachgasse…
…vorgestellt im Oktober 2013. Geändert hat sich seit dem nichts und beim Bezahlen in dem kleinen Lokal am Platz habe ich gleich die ersten Solisten getroffen.
Am Donnerstag konnten wir dann die große Wiese neben dem Weingut Kost in Welgesheim besiedeln.
Das war alles sehr vergnüglich und trotz fast 80 Teilnehmern auch irgendwie gemütlich, denn überall gab es Grüppchen, die zusammen gesessen haben und jeder konnte sich überall nach Belieben dazu setzen.
So verging die Zeit mit Reden und immer wieder Essen in hübscher Umgebung.
Auch unter den Solisten gibt es Leute, die das ganze Jahr im Mobil leben. Die haben sich in überschaubarer Runde noch am Montag getroffen. Das „Meeting“ war nicht sehr lange, dafür aber insgesamt effizient, was den Erfahrungsaustausch über Dinge wie Meldeadressen und Auslandskrankenversicherungen angeht.
Am Dienstag bin ich mit ein paar Leuten zurück nach Sprendlingen gefahren. Zum Einkaufen und um einen Geldautomaten um etwas Bares zu erleichtern, habe ich einen kleinen Stadtrundgang durch die Weinstadt gemacht und dabei das Rathaus…
…und die Michaeliskirche gesehen.
Praktischerweise ist genau dazwischen eine Volksbank mit Gedautomaten.
Jetzt muss bald Wäsche gewaschen werden und dann werde ich sehen, wie es weiter geht.
Gruß
Henning