Mit den Solisten ins Millionendorf

Hallo zusammen,

die Solisten treffen sich gerne und so ein Treffen war für das letzte Wochenende in München angesetzt. Darum ging es für mich am Feitagnachmittag zum Messegelände nach München-Riem.

Dort kann man mit dem Wohnmobil stehen, so lange eine Messe ist, in diesem Fall war das Deutschlands größte 50Plus-Messe. Da musste ich ganz erschreckt feststellen, dass ich auch schon zur Zielgruppe gehöre. Doch am Freitag stand noch kein Messebesuch auf dem Programm, stattdessen waren wir in der Innenstadt zum Essen in der Schneider Weißen im Tal. Später dann beim Musikerstammtisch unseres Organisators Hans, da gab es jede Menge handgemachter Musik und es war sehr vergnüglich.

Am Samstag wurde es ernst mit dem touristischen Programm. Mit der U-Bahn ging es zum Sendlinger Tor und dort ein kurzer Blick in die sehr barocke und sehr goldene Asamkirche in der Sendlinger-Straße.

Weiter vorbei am Marienplatz…

…zum Viktualienmarkt mit einem richtigen Saftladen…

…dem Maibaum…

…und einem von vielen Delikatessenständen.

Danach ein kurzer Zwischenspurt mit der S-Bahn zur Hackerbrücke und dort in die Augustiner Bräustuben zum Weißwurschtessen, denn die soll ja das Mittagsläuten nicht mehr hören und darum vor zwölf Uhr verspeist sein. Nun, sie wurde erst kurz vor Zwölf serviert, aber es reißt einem auch niemand beim Mittagsläuten die angegessene Wurst wieder vom Teller, schließlich gibt es heutzutage eine verlässliche Kühlkette.

Frisch gestärkt ging es jetzt zu Fuß zum Königsplatz…

…hier die Glyptothek. Nicht weit davon der Obelisk…

…am Karolinenplatz. Errichtet wurde das 29m hohe Monument zur Erinnerung an die bei Napoleons Russlandfeldzug gefallenen bayrischen Soldaten.

Noch ein Stück weiter die Briennerstraße herunter steht auf dem Wittelsbacherplatz…

…das Denkmal für Maxilmilian, Kurfürst von Bayern. Jetzt ist es nicht mehr weit zur Feldherrnhalle am Odeonsplatz.

Das von mir bei früheren Stadtrundgängen immer sehr geschätzte Café im Hofgarten scheint geschlossen zu sein und so mussten wir weiter. Noch kurz in die eingerüstete Theatinerkirche hineinschauen…

…vorbei am bayrischen Nationaltheater…

…und durch den Dallmayr-Feinkostladen hinter dem Rathaus.

Hier die aus der Fernsehwerbung berühmten Kaffeebehälter. Dort gibt es aber viel mehr als nur Kaffee, auch Fisch, Wein, Fleisch und Käse. Feinkost eben zu entsprechenden Preisen, aber man muss das mal gesehen haben. Die überfällige Kaffeepause haben wir schließlich am Platzl neben dem Hofbräuhaus verbracht.

Weil jetzt auch keiner mehr laufen mochte, ging es mit S- und U-Bahn wieder zurück zum Messegelände, wo wir abends den Grill angeworfen haben. Kulinarisch fühlten sich alle Teilnehmer bestens versorgt und die Gesellschaft war auch nett. Hans, unser Münchner Guide, hat immer wieder animiert zum Alleingang in das eine oder andere Museum, aber niemand wollte die Gruppe verlassen. Alleine irgendwo reingehen kann man schließlich immer noch.

Auf der Karte ansehen.

Gruß
Henning