Hallo zusammen,
dieser Mittwoch, immerhin der 8. März, war nach meinem rein subjektiven Eindruck der bisher heißeste Tag hier, darum bin ich auch erst am Nachmittag zur Besichtigung des Städtchens aufgebrochen.
Vorbei am Palast der Freiwilligen Feuerwehr…
…ging es in die Altstadt des 5000-Einwohner-Städtchens. Dort gibt es Fassaden wie diese…
…mit interessanten Buntglasfenstern.
Nicht weit davon die königliche Basilika…
…fertiggestell unter König Sebastian im Jahr 1573. Der gesamte Innenraum…
…ist mit Azulejos ausgeschmückt.
Die Wandbilder…
…erinnern an die Schlacht von Ourique von 1143. Damals ging es gegen die Mauren auf der iberischen Halbinsel und hier wurde die Gründung Portugals besiegelt.
Hier läßt es sich leben.
Das Städtchen liegt auf einem Hügel…
…inmitten der Kornkammer Portugals. In den Gassen…
…ist nicht viel los.
Dieser seltsame Bau…
…ist mir schon gesterm beim Durchfahren aufgefallen.
Den skurrilen Palast…
…hat sich ein reicher Bauer aus der Gegend im frühen 20 Jahrhundert gegönnt.
Sieht schon seltsam aus…
…ein bisschen wie die Türme des niederländischen Grafikers M.C. Escher.
Am anderen Ende der Altstadt, auf dem „Largo da Feira“, steht diese Windmühle…
…mit Aussicht über den Ort…
…und einem Brunnen in der Nähe.
Auf diesem Platz soll auch ein bei Meinwomo abgegebener Übernachtungsplatz sein, aber den halte ich für nicht nutzbar. Die meisten Zufahrten waren abgesperrt und es standen auch kaum Autos darauf. Außerdem ist jedes Wohnmobil dort für mindestens die Hälfte aller Stadtbewohner sichtbar und es gbt im Ort einen ordentlichen Stellplatz, da ist es sehr wahrscheinlich, dass man von hier wieder vertrieben wird.
Nach gut eineneinhalb Sunden war ich auch wieder Zuhause.
Gruß
Henning
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Dachte wärst du schon in Deutschland
Azulejos klingt irgendwie nach azzurro und die farbe sind doch blau also doch
ciao