Hallo zusammen,
nach einem Ruhetag auf diesem Waldparkplatz bin ich am Samstag wieder vom Berg heruntergefahren. Die Straße ist schon recht eng…
…aber diesmal kamen mir wenigstens keine Vierzigtonner entgegen.
Dafür habe ich am Ende der Straße Katrins Anweisungen falsch gedeutet und bin rechts, statt links abgebogen. Sie hat tapfer versucht, das zu korrigieren, aber alle Korrekturversuche führten nur in noch kleinere Straßen. So habe ich schließlich gewendet, als nur noch schmale Feldwege zur Wahl standen. Bald war ich auf der Straße zum Grenzort Irun. Hier ist es noch ein Kilometer bis „Frantzia“.
So ein Schild kam dann nochmal und zu Guter Letzt eine Repsol- Tankstelle, an der ich für 1,07€ tanken konnte.
Die Fahrt durch den Hinterhof von Biarritz bot wenig Erbauliches, vor allem Kreisverkehre und immer wieder Kreisverkehre. Wenn sie im Abstand von wenigen hundert Metern aufeinanderfolgen, zehren sie schon sehr an meinem Lebenswillen. Es gab nur wenige längere Abschnitte zwischen den Kreiseln. Da war dann diese Kirche…
…und später diese Allee zu sehen.
Wer durchhält, wird allerdings belohnt mit rund 70 Kilometern auf einer vierspurigen Straße in Richtung Monts de Marsan.
Der dort von meinwomo angezeigte Stellplatz war eine winzige Kiesfläche ohne weitere Beschilderung dicht an der Straße. Das hat mir nicht gefallen und so bin ich noch etwa 30 Kilometer weiter in einen winzigen Ort gefahren, der sich als echte Entdeckung herausgestellt hat. Doch davon später mehr.
Gruß
Henning
…lass mich raten: Du bist in Labastide-d’Armagnac gelandet 😉
LG
Gut geraten, dabei hab ich noch nicht viel verraten, höchstens, dass es 30km vom Monts de Marsan weg ist.
Oh weh Henning, du hättest deine Termine verschieben sollen 😀 Ich habe Sonnenbrand und noch einige tolle Plätze vor mir, bevor ich garantiert andere Plätze auf der Rückfahrt ansteuere 😉
Gruß aus dem derzeit sonnigen Portugal 😀
Immer abwarten, das, was noch kommt, ist mal gar nicht so schlecht.