Hallo zusammen,
es bleibt ja noch zu erzählen, wie es so war bei Laura in Taufkirchen. Nett war es und teuer, denn wir sind dauernd Essen gegangen. Zuerst in der Nähe beim Italiener, denn mir stand der Sinn nach Pasta. Die gab es in bester Qualität, sogar mit Trüffeln, beim Dolce e Salato. Laura konnte in ihrer Muttersprache bestellen und mit den Kellnern plaudern. Wenn Engländer miteinander englisch reden, kriege ich was mit, wenn ich gut aufpasse, aber bei Italienern… keine Chance.
Am Samstag hatten wir beide etwas in München zu erledigen und gestärkt haben wir uns zum Abschluss in der Schneider Weißen. Am Sonntag dann, bei deutlich besserem Wetter, stand das Ayinger Volksfest bei der Brauerei auf dem Programm.
Unseren Appetit auf Weißwürste konnten wir hier aber nicht befriedigen und so sind wir ins Dorf zum Bräustüberl gelaufen.
Da gibt es auch noch Weißwürste lange nach dem Mittagsläuten. Für alle diese Ausflüge hat Laura einen putzigen Fiat 500 als Zweitwagen.
Am Montag habe ich mich wieder nach Unterschleißheim verkrümelt, es stehen schließlich immer noch Behandlungen für den störrischen Finger an.
Auf dem Volksfestplatz wäre ich wohl diesmal nicht alleine gewesen.
Das Zusammentreffen mit diesen Reisenden kann ja bei meinem Lebenswandel nicht dauerhaft ausbleiben. Diese hier waren aber friedlich und ordentlich. Sie hatten sogar ihre eigenen Mülleimer dabei und außer etwas Hundegekläff, Kindergeschrei und Generatorgebrumm war nichts von ihnen zu hören. Ich habe mich trotzdem planmäßig ins erholsame Erholunggebiet verzogen, vor allem um dort das Highlight der Woche endlich in Betrieb zu nehmen:
Meinen neuen Rechenknecht, einen Asus UX 303L. Ein guter Feund aus Unterschleißheim schätzt flotte, mobile Hardware und gönnt sich gerne mal was Neues. So fiel für mich dieser Bolide mit 8GB Arbeitsspeicher, einer 240GB SSD-Platte und 2,4GHz Taktfequenz ab. Der kann alles, was das kleine Netbook kann, nur schneller und alles, was der große Spiele-Laptop kann, nur bei weniger Stromverbrauch.
Nachdem ich dann Anno 1404 auf dem Rechner eingerichtet hatte, versteht sicher auch jeder die Funkstille hier im Blog. Endlich ohne Rücksicht auf die Batterie zocken, denn auch bei voller Leistung gönnt sich dieser Rechner nur etwa halb so viel Strom, wie der Vorgänger, der beim Anno spielen gerne mal rund sieben Ampere aus der Batterie genuckelt hat.
Letztes Hindernis war noch der fehlende Adapter für das Hama-Netzteil.
Es funktioniert tatsächlich, beim Hama Adapterservice kann man den Adapter bestellen und er wird kostenlos geliefert, selbst das Porto zahlt Hama.
In meinem Fall blieb der Brief allerdings bei der falschen Postfiliale in Unterschleißheim liegen, aber das ließ sich alles klären.
Zwischen den Behandlungen war ich meistens im Erholungsgebiet, nur wurde meine Erholungsfähigkeit dort auf eine harte Probe gestellt, denn zuerst wurde geräuschvoll alles abgemäht, was hier so den Sommer über gewuchert ist und dann kam der Mann mit dem Laubbläser.
Laub blasen bei Wind ist wohl die sinnloseste Beschäftigung, der man sich hingeben kann. Ich spiele dann doch lieber Anno…
Gruß
Henning
Hallo Henning
wie bringst du Anno auf den Laptop? Oder hat deiner ein CD Laufwerk? Ich war ja vor gefühlten 1000 Jahren „The Queen of Anno City Builder“ damals auch im Anno Forum als Beduin. Das hatte sucht Charakter, von feinsten. Normal spiele ich das immer im Winter, wenn ich Zuhause bin.
Bin aber diesen Winter nicht, fahre am 12.11 nach Spanien 🙂
Lg Ina
Hi Ina, ich habe ein Zusatzlaufwerk, das über zwei USB-Stecker angeschlossen wird, gabs mal von dem selben Freund, von dem auch der Laptop ist.
Welches Forum war das? Die Annozone oder das offizielle Ubi-Forum?
Gruß
Henning
Hab nachgeguckt, Beduin gibts in der Annozone. Hast dort PN.