Hallo zusammen,
am Sonntagnachmittag bin ich nochmal zu einem kleinen Spaziergang in den Wald aufgebrochen. Eher planlos und unvorbereitet, darum ist auch kein Rundweg daraus geworden. Aber ich habe das hier nicht weit weg vom Rhein-Weser-Turm entdeckt:
Da hat ein Amtmann vom Forstamt Olpe den Begriff „Baumschule“ wörtlich genommen und augenzwinkernd umgesetzt. Der einzige, der wirklich etwas lernt, ist der Wanderer auf dem Katheder des Lehrers. Dort kann man im Klassenbuch…
…blättern und erfährt einiges über die Baumarten und wie deren „Erziehung“ in der Baumschule abläuft. Der „Lehrer“ sieht seine Klasse so vor sich:
Aus Sicht der „Schüler“ sieht es so aus.
Die Sitzordnung…
…scheint nicht mehr so ganz aktuell zu sein. Dort wo z.B. der Bergahorn sein sollte, erkenne sogar ich Eichenlaub. sitzt er natürlich auch.
Aber das hier wird schon eine junge Lärche sein.
Insgesamt wirken die Schüler diszipliniert, auch die größeren in den hinteren Bänken. Schließlich wird die Höchststrafe für Störer und Schwätzer …
…direkt vor dem Klassenzimmer vollzogen. Ein Stück weiter sieht man den Ernst des Lebens…
…für die fertig ausgebildeten Baumschüler. Auch manche Schulschwänzer blühen dazwischen.
Gruß
Henning
Tolle Idee vom Förster diese Baumschule anzulegen, und gute Idee von Dir, uns dass zu zeigen.
Oh Henning,
da wirst Du wohl nachsitzen müssen, denn ich kann weit und breit kein Eichenlaub erkennen – oder hast Du das nicht forografiert?
Ansonsten amüsant wie immer, vielen Dank dafür schreibt
Astrid
Stimmt, wenn ich mir das Ahornblatt auf der kanadischen Flagge so ansehe… Ok, die Schüler sitzen alle richtig. Botanik war noch nie meine Stärke.