Hallo zusammen,
am Freitag habe ich mich von Bad Camberg wieder auf die Reifen gemacht, zuerst auf der Autobahn A3 bis Limburg, dann auf Landstraßen durch den Westerwald zur Autobahn A45. Das Wetter sah wechselhaft aus…
…es blieb aber meistens trocken, wenn auch von der Sonne nicht viel zu sehen war. Da kommt schon die Idee auf, Windmühlen…
…zur Stromversorgung auch im Wohnmobil einzuspannen, gerade wenn jetzt mit dem Kompressorkühlschrank ein ständiger Stromverbraucher bei mir einziehen wird.
Bei Siegen gab es die eine oder andere Verkehrsverschlingung aufzulösen…
…aber bald bekamen die Häuser Schiefer an den Fassaden…
…untrügliches Zeichen für das Erreichen des Sauerlands.
Wenn auch in Kirchhunden kurz vor dem Ziel…
…nochmal viel Fachwerk zu sehen war.
Jetzt noch etwas den Berg hinauf…
…und es ist geschafft: Der Rhein-Weser-Turm…
…besucht zuletzt im Juli 2014. Seit dem hat sich hier nichts verändert, Strom kostet immer noch sagenhafte fünf Euro am Tag. Dass ich den jetzt tatsächlich brauche, ist ärgerlich daran. Aber was solls, die Gegend ist hübsch und man kann in dem Restaurant gut essen. Mein Freund Dirk…
…war am Abend auch da und es gab viel zu erzählen. Dirk hatte sich im letzten Jahr eine Auszeit genommen und war von August 2015 bis Januar 2016 in Australien und Neuseeland, wovon er hier berichtet: Dirk auf Reisen. Energiebündel Dirk ist in dem halben Jahr 21.000km gefahren, ist 1.000km gewandert und hatte jeden Tag mindestens einen Programmpunkt abzuarbeiten. Ich dagegen bin ein ausgesprochener Faulpelz…
Vielleicht gibt es hier bald einen Gastbeitrag zum Kauf und Verkauf eines gebrauchten Campingbusses in Neuseeland oder man kann darüber mehr in Dirks Blog nachlesen, denn er ist noch immer mit der Nachbereitung beschäftigt.
Am Samstag waren wir dann auch etwas wandern.
Fünf Kilometer durch den Wald zu den Oberhunderner Klippen.
Für den topfitten Dirk eine kleine Lockerungsübung, während ich streckenweise schon etwas geschnauft habe. Da muss sich was tun. Ich habe mir von Dirk das Versprechen abnehmen lassen, mindestens eine Wanderung pro Woche zu unternehmen, von der hier dann natürlich auch zu lesen sein wird.
Oben auf dem Turm waren wir auch zum Blick über das Sauerland…
…und auf unsere fahrbaren Untersätze.
Am Sonntagmittag hat Dirk sich wieder auf den Heimweg gemacht. Ich bewege mich morgen weiter Richtung Norden und werde sehen, ob ich mich dann mit einer interessanten Bloggerin treffen kann.
Gruß
Henning