Hallo zusammen,
am Donnerstag dem 14.4. habe ich tatsächlich etwas gemacht. Da war ich nämlich im Millionendorf zur Nachkontrolle am Anfang 2013 behandelten Auge. Alles sieht gut aus und das passt auch zu meinem Eindruck, es kann also weitergehen.
Am Freitag wollte ich eigentlich nach Dachau. Mal wieder auf den Schlossberg klettern und das hübsche Städtchen angucken. Aber das macht bei Dauerregen keinen Spaß und der Stellplatz dort an der Bahn ist auch nicht so ruhig, wie der Volksfestplatz in Unterschleißheim oder gar das erholsame Erholungsgebiet. So bin ich eben geblieben. Am Samstag war das Wetter deutlich besser, was auch zum Wetterbericht gepasst hat, aber ich war nur in meinem Keller und habe dort noch etwas geholt.
Schlaue Bücher über’s Fotografieren. Es schadet sicher nicht, das alles nochmal zu lesen. Wenn auch zwei der drei Werke aus vordigitaler Zeit sind, so hat sich doch an den Zusammenhängen zwischen Belichtungszeit, Brennweite und Blende nichts geändert. Ganz sicher bringt es mehr, als Diskussionen auf Facebook zu verfolgen.
Interessanter als Facebook ist auch die Seite Camperstyle des deutsch-mexikanischen Pärchens Nele und Jalil Landero. Die zwei sind gelernte Journalisten und reisen mit einem Wohnwagengespann durch Europa. Die Seite ist weniger ein Blog mit tagebuchartigen Einträgen, vielmehr eine Art Magazin zum Blättern und Stöbern, was ich ausgiebig in den letzten Tagen getan habe.
Spannend finde ich auch das hier: Das selten coole Wohnmobil. Da hat sich ein Hamburger Journalist in den USA einen Vixen gekauft. Nun wird man in Deutschland nicht ohne rot zu werden den Namen dieses Wohnmobils mit BMW-Sechszylindermotor im Heck aussprechen können. Auf Englisch bedeutet Vixen ganz unverfänglich Füchsin. Von der Füchsin wurden in den achtziger Jahren knapp 600 Stück gebaut und eines davon rollt wohl bald durch Deutschland. Wir dürfen gespannt sein.
Nach dem Besuch in meinem Keller habe ich mich ins erholsame Erholungsgebiet verzogen. Dort konnte ich mich, immer noch bei Sonnenschein, zum Studium meiner Fotobücher in der Sofaecke einkuscheln. Ich habe aber auch ganz nebenbei eine weitere Methode gefunden, um mit der Nachbarschaft ins Gespräch zu kommen: Einfach mal das Licht brennen lassen. So hat mich mein Nachbar auf Zeit angesprochen, der auch im Wohnmobil lebt und sogar Blogleser ist.
Der Sonnenschein am Samstag passte ebenso zum Wetterbericht, wie der erneute Dauerregen am Sonntag. Bei solchem Wetter passiert nicht viel, dennoch hat sich etwas fast von selbst repariert. Das Wasser in der Dusche wollte schon seit ein paar Wochen nur noch tröpfchenweise ablaufen. Ich habe auch schon überlegt, einen Pömpel zu kaufen, um mit etwas Druck die Verstopfungen zu lösen. Aber der ist etwas zu groß, um saugend auf den Abluss zu passen.
Mehr aus Spieltrieb habe ich dann beim Duschen im stehenden Wasser mit dem Fuss Pömpel gespielt und dabei wohl die nötige Druckwelle erzeugt. Jetzt läuft das Wasser jedenfalls wieder ab, sehr schön solche Selbstheilungen.
Da sich leider nicht alles von selbst heilt, werde ich bald zu R&R fahren, um dort die Sache mit anderen Stoßdämpfern und der Rostvorsorge in trockene Tücher zu bringen.
Gruß
Henning
Hi Henning,
hab gerade bei der Lektüre deines Blogs (den ich übrigens auch spannender finde, als das Social-Media-Gedöns :-)) zufällig entdeckt, dass du uns im Beitrag verlinkt hast. Das freut uns sehr, vielen Dank! 🙂
Hoffentlich lernen wir uns irgendwann, irgendwo auch mal persönlich kennen – vielleicht ja unterwegs?
Liebe Grüße!
Nele & Jalil
Hi Nele und Jalil,
treffen gerne, wenn es sich ergibt. Oder man hilft der Sache etwas nach.
Ich habe den Link zu Euch jetzt auch unter Links – Blogs und Homepages fest verdrahtet.
Gruß
Henning
Hallo Henning, bin auch schon seit langem auf der Suche nach einem passenden Pömpel für den Duschablauf. Habe leider auch noch nichts
gefunden.
Ich hatte mal so einen „Wasserdieb“. das war eine blaue Gummitülle mit Schlauch dran, hat nur beim Befüllen am Wasserhahn nie lange dem Druck Stand gehalten. Aber diese Gummitülle auf einer Flasche, die man zusammendrücken kann, reicht vielleicht schon. Es geht ja meistens nur um so viel Druck, bis der Dreckpropfen in der Leitung nachgibt. Also mit Gefühl verwendet, dann sollte sich bei so einem Konstrukt kein Schlauch lösen. Wer natürlich die Leitung mit 10 bar Druck beaufschlagt, der reißt alles auseinander… Aber Wellen schlagen durch leichtes Aufstampfen mit dem Fuß hat auch schon geholfen. Zufällig kam dann in einer der WoMo-Gruppen jemand, der genau damit auch gerade Erfolg hatte. Wenn ich was Brauchbares habe, wird man es hier erfahren.