Wind und Wellen

Hallo zusammen,

heute hat sich hier doch tatsächlich die Sonne gezeigt, wenn auch im Wechsel mit Wolken, aus denen auch immer mal wieder ein paar Tropfen gefallen sind. Das alles angetrieben von einem steifen Wind aus Nordwest. Eine längere Regenpause mit kräftigem Sonnenschein habe ich für einen Strandspaziergang genutzt. Zuerst zu den Wellenbrechern nicht weit vom Stellplatz.

Oha, das war schon knapp.

Auf der anderen Seite…

…trotzt ein Angler den Elementen.

Da rollen sie heran, die Brecher.

Mein Weg am Strand entlang in Richtung Stadt war aber bald zu Ende.

Dieser Kran direkt am Ufer…

…hilft nicht etwa dabei, weitere Bausünden hochzuziehen, sondern er setzt Boote ins Wasser. Aber hier ist alles mit Verbotsschildern, Zäunen und abgeschlossenen Pforten versperrt.

Also noch ein Stück in die andere Richtung.

Aber auch hier sieht es bald so aus…

…als ob es nicht viel weiter geht. Außerdem ist schon die nächste Regenfront im Anmarsch. Als mir dann auch noch ein Schluck Salzwasser in den Schuh schwappt, wird es Zeit für den Heimweg.

Der Wind hat später nachgelassen, dafür regnet es immer mehr, am Abend zieht sogar ein Gewitter durch.

In Italien ist am Dreikönigstag, dem 6. Januar, das Fest der Befana. Das ist eine gute Hexe, die den braven Kindern Geschenke und den unartigen Kindern ein Stück Kohle bringt. Ich hatte weder Kohle, noch Geschenke, aber das wird daran liegen, dass die Befana nicht durch den Kamin der Alde-Heizung passt und dass ich auch keinen Strumpf aufgehängt habe. Auch der hiesige Stellplatzchef hat sich mir noch nicht offenbart.

Gruß
Henning