Haushaltstage

Hallo zusammen,

gestern war einiges in Ordnung zu bringen. So ist seit einer Weile diese Zierleiste hinter dem Beifahrersitz an der Schiebetür zum Wohnraum lose.

Beim OBI in Füssen habe ich nicht nur Gas, sondern auch ein Fläschchen Holzleim geholt, um die Leiste endlich festzukleben. Hier sieht man auch, was so einen Concorde im Innersten zusammenhält, zumindest, was Zierleisten ohne weitere tragende Funktion angeht.

Drahtstifte stecken im festen Teil (rechts, das hellere Holz) und ragen ein Stück weit in die Leiste hinein. Irgendwelchen Leim oder Kleber scheint diese Teil noch nicht gesehen zu haben, aber jetzt hält es wieder.

Ein ähnliches Bild knappe drei Meter weiter hinten.

Das zum Aktenschrank umfunktionierte Fernsehfach hat eine nicht besonders stabile, aber dafür runde Schiebetür. Alles, was in dem Fach nach vorn rutscht, blockiert diese Schiebetür beim Öffnen. Hier musste ich die Zierlieste abbrechen, um überhaupt zwei Finger durch die Öffnung zu bekommen, um den Inhalt zu bewegen und die Blockade der Tür zu beenden.

Doch jetzt ist die Leiste auch wieder fest.

Die am Freitag gezeigte Außenmöblierung…

…habe ich nicht nur für das Foto aufgebaut, da habe ich tatsächlich drin gesessen. Mit einem Schaffell im Rücken und einer Decke über den Beinen ging das bei Sonnenschein für gut eine Stunde, etwa bis drei Uhr, auch noch am Samstag.

Sonntag hat sich die Sonne schamhaft hinter Schleierwolken versteckt, da mochte ich nicht mehr draußen sitzen. Dafür habe ich Wäsche gewaschen.

Noch ist nicht alles fällig, aber nach dem üblichen Vier-Wochen-Turnus hätte ich sonst zu Weihnachten große Wäsche. Und dann werden sicher alle offenen und gut ausgestatteten Plätze rappelvoll sein. So halte ich durch bis nach den Feiertagen und kann mir in dieser Zeit ruhigere Plätze suchen, wahrscheinlich noch irgendwo in der Toskana.

Morgen geht es weiter, an einer Tankstelle werde ich nach einer Bombola fragen, die hoffentlich auch in meinen Gaskasten passt. Wenn sie nicht passt, muss ich mir etwas einfallen lassen. Dann geht es auf der Staatsstraße 12 (SS12) weiter, an Trient vorbei bis etwa auf die Höhe vom Gardasee. Den werde ich aber links, bzw. rechts liegenlassen und an Verona vorbei in die Po-Ebene fahren. Die SS12 ist eine tolle Strecke durch den Appennin, die ich immer gerne gefahren bin auf dem Weg in den Toskana-Urlaub. Mal sehen, wie es dort heute, etwa 15 Jahre später, so aussieht.

Hier auf dem Campingplatz habe ich auch wieder die Außenabdeckung über die Scheiben gezogen, denn nachts ist es empfindlich kalt mit Minus fünf bis sechs Grad. Eis im Fahrerhaus ist jetzt aber kein Thema mehr.

Gruß
Henning