Hallo zusammen,
ich bin nicht etwa von der Stange gefallen, wie dereinst Jonny’s Wellensittich (Danke dafür, den musste ich einfach aufgreifen).
Aus technischen Gründen hat sich dieser Blog für etwa eine Woche totgestellt. Aber jetzt ist alles in Ordnung und es kann weitergehen. Zunächst aber ein etwas verschwommener Blick zurück auf die letzte Woche.
Am Samstag (18.4.) war ein Freund zu Besuch und wir haben mit dem reichlich vorhandenen Batteriestrom getan, was wir gerne tun, wenn wir uns treffen: Alte Computerspiele in einer LAN-Party zocken. Aber so richtig funktionieren wollte das nur mit Anno 1404. Und so ist es passiert. Ich bin übelst rückfällig geworden und in der virtuellen Inselwelt abgetaucht.
Blog schreiben ging ja nicht, zu tun gab es auch nichts, außer auf meine Dachhaube und auf die Werkstatt (R&R) zu warten und so habe ich geschlagene fünf Tage den Stellplatz beim Freistaat besiedelt.
Obwohl man sich durch Bauarbeiten…
…redlich Mühe gegeben hat, die Wohnmobile zu vergrämen, haben es auch andere dort länger ausgehalten. Der Bagger hat nur am Montag vor meinem Wohnzimmerfenster Lärm gemacht und am Mittwoch hatten sich die Bauarbeiter auch weitgehend verzogen. Das was hier entsteht, sieht nach einer Verbreiterung der Straße unmittelbar am Stellplatz aus.
Am Donnerstag der ersehnte Anruf: Nach fast vier Wochen Wartezeit war meine Dachhaube endlich da.
Das Teil mit dem Loch sitzt logischerweise innen. Alles sieht etwas anders aus, wie die vorhandene Haube und beim genauen Nachmessen habe ich gerade festgestellt, dass auch die Bohrungen nicht passen können. Bei der alten Haube müssen die Löcher mindestens 150mm auseinander sein, um überhaupt Material an der Halterung zu haben, in das man Schrauben drehen kann. Bei der neuen Haube ist der Lochabstand 140mm. Also zu früh gefreut, das wird morgen umgetauscht.
Aber ich schweife ab und greife vor. Am Donnerstag habe ich die Haube bekommen und auch erfahren, dass man bei R&R wohl erst nach dem 1. Mai Zeit hat, um sich meines Autos anzunehmen. Da muss Rostbeseitigung und -vorsorge gemacht werden und ein paar Kleinigkeiten, unter anderem eben auch die Dachhaube austauschen.
Am Freitag bin ich zurück nach Unterschleißheim gefahren, um den Geburtstag eines Freundes nachzufeiern. Das ging alles sehr gesittet ab und nach einem Wochenende auf dem Volksfestplatz wohne ich wieder im sehr erholsamen Erholungsgebiet.
Der Anno-Anfall ebbt auch langsam ab und ich kann wieder an andere Dinge, als an Handelsrouten und Produktionsketten für Kerzenleuchter denken.
Hier hat sich gestern mein Ex-Kollege Franz aus dem Maschinenraum des Blogs zurückgemeldet. Franz, der diesen Blog eingerichtet hat, bekam immer wieder Spam-Emails mit meinem Namen im Betreff. Und mein Virenscanner hat verdächtigen Code ausgerechnet in einem lokalen Backup des Blogs gefunden. Das sollte aber jetzt bereinigt sein. Der Schadcode war anscheinend noch nicht aktiv und auch Google hatte die Seite nicht als infiziert gemeldet. Jetzt sollte aber alles behoben sein. Danke, Franz!
Gruß
Henning
Ich nehme mal stark an, dass die Kette die im Hintergrund sichtbar ist, zur Sicherung der Solarmodule dient.
Dann hast du an jedem der 3 Module ein BügelVorhangschloß das die Kette mit dem AluRahmen des Solarmoduls verbindet.
Oder sind die einzelne ModulSegmente miteinander verschraubt?
Gruß Bernd
Die Kette sichert den Solarkoffer. Der besteht aus zwei 50 Wp Modulen, die über Scharniere verbunden sind.
Ah ja danke.
Koffer, dann ist das einfacher.
Ich hab 3 Einzelmodule je 30 Watt die müssten dann irgendwie verbunden werden.
Gruß Bernd
Hip hip hurra, es lebt unser Henninglein !!