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Hallo zusammen,
das Stromkabel, vor allem die Frage nach Länge, Dicke und Farbe führt in Foren auch immer wieder zu heftigsten Diskussionen.
Ich habe mich in das Thema eingelesen und es ist tatsächlich so:
Die relevante Vorschrift für Campingfahrzeuge ist die VDE 0100-721 und die schreibt folgendes Kabel vor:
- Länge maximal 25 Meter
- Aderquerschnitt 3 mal 2,5mm²
- Eine Gummischlauchleitung nach der Norm „HO7RN-F 3G 2.5qmm“ oder besser
- CEE Kupplung und Stecker an den Enden
- Feinadrige Litze
- Keine weiteren Verlängerungen
- Keine nicht verpolungssicheren Schutzkontakt (Schuko) Steckverbinder
Soweit die Vorschriften in der Theorie. In der Praxis habe ich noch nie erlebt, dass ein Betreiber eines Camping- oder Stellplatzes die Kabel seiner Gäste auf diese Norm hin überprüft hat. In der Praxis geht es auch mit anderen Kabeln, wie ihr mir in Kommentaren sicher gern bestätigen werdet.
Aber so ganz ohne Sinn und Verstand ist diese Vorschrift auch nicht, wenn auch meine eigene Kabelausstattung noch nicht VDE 0100-721 konform ist, bzw. war.
Für Fälle, in denen ich relativ nah an der Stromsäule stehe, habe ich ein Kabel mit 3x 1,5mm² von ca. 10 Metern Länge. An den Enden mit einen CEE-Stecker…
…und einer CEE-Kupplung.
Diese Steckverbindungen sind Standard im Campingbereich und zu mindestens 95% nach meinem Eindruck verbreitet.
In etwa 4% der Fälle (rein subjektive Schätzung) braucht man für den Anschluss einen herkömmlichen Schuko-Stecker.
Mein Stecker hat das Loch für den „Frankreich-Pin“ (siehe Pfeil), mit dem auch das letzte Prozent abgedeckt ist. Ich kann mich erinnern, in Frankreich und Polen vereinzelt Steckdosen mit diesesm zusätzlichen Pin für den Schutzleiter gesehen zu haben. Aber die werden mehr und mehr verschwinden.
UPDATE (8.1.2020): Offiziell heißen die Stecker und Buchsen mit dem „Frankreich-Pin“ CEE 7/7 und die deutsche Schutzkontakt-Steckverbindung CEE 7/4. Wikipedia erklärt hier das CEE-System. Es war anscheinend als europäische Norm gedacht.
Mein langes 25m Kabel hat zwar einen Adernquerschnitt von 2,5mm², aber an den Enden jeweils Schuko-Stecker und Kupplung. Für diese habe ich entsprechende Adapter auf CEE und die Steckverbindungen werden in diesen wasserdichten Boxen geschützt.
Das funktioniert alles, entspricht aber nicht mehr den neuesten Vorschriften. Ich habe mich zum Thema etwas schlau gemacht und auch einiges Wissen aus der Elektrikerlehre und dem Studium wieder hervorgekramt. Darum zunächst zu den Grundlagen.
Das Ohmsche Gesetz
Jedes Material hat einen spezifischen Widerstand gegenüber dem elektrischen Strom. Ist dieser Widerstand klein, wird bei gleicher Spannung ein höherer Strom fließen. Vereinfacht kann man sich zwei Wasserbecken denken. Das eine, volle Wasserbecken liegt höher, als das zweite. Die Höhendifferenz beider Becken entspricht der elektrischen Spannung. Beide Becken sind mit einem Rohr verbunden. Ist dieses Rohr dünner, setzt es dem fließenden Wasser einen höheren Widerstand entgegen, als ein dickeres Rohr. Dieses Rohr ist die Leitung.
Unsere Stromleitung besteht aus Kupferdraht. Der hat laut dem oben verlinkten Artikel einen spezifischen Widerstand von ca. 0,0171 Ω x mm² / m. Das heißt, eine Kupferleitung von einem Quadratmillimeter Querschnitt und einem Meter Länge hat einen Widerstand von 0,0171 Ohm. Dass der auch noch temperatur- und frequenzabhängig ist (Skin-Effekt), wollen wir für den Moment mal vergessen.
Das Ohmsche Gesetz (nach dem deutschen Physiker Georg Simon Ohm) besagt, dass an einem Widerstand (R), der von einem Strom (I) durchflossen wird, immer eine Spannung (U) abfällt.
U = R x I
Umgekehrt wird eine bestimmte Spannung (U) an einem Widerstand (R) anliegend einen Stromfluss (I) in bestimmter Höhe zur Folge haben:
I = U / R
Schließlich kann man aus fließendem Strom und anliegender Spannung den Widerstand einer Leitung oder eines Bauteils ermitteln:
R = U / I
Die 50m Baumarkt-Kabeltrommel
Die oft zitierte Kabeltrommel aus dem Baumarkt mit 3x 1,5mm² und 50m Kabellänge hat einen Widerstand von
0,0171 Ω x mm² / m x 50m / 1,5mm² = 0,57 Ω
Das hört sich nach nicht viel an, man muss diesen Wert aber verdoppeln, weil der Strom ja auch durch die selben 50m wieder zurück fließen muss. Das wären dann 1,14Ω. Nach dem Ohmschen Gesetzt ergibt sich auf unserer Leitung bei Belastung mit vollen 16 Ampere ein Spanungsabfall von
16A x 1,14Ω = 18,24 Volt
Aus 230 Volt werden so schlappe 211 Volt. Die Leitung alleine muss eine Leistung von
16A x 18,24V = 291 Watt
in Wärme umsetzen. Das ist schon mal die Leistung eines kleinen Tauchsieders. Da kann man sich vorstellen, warum die Thermosicherung einer Kabeltrommel anspricht, insbesondere dann, wenn die Kabeltrommel nicht voll abgerollt wird. Dann heizen sich die Windungen des Kabels auch noch gegenseitig auf. Bei weniger Strom wird die Kabeltrommel nicht ganz so heiß, zum Beispiel 10 Ampere. Dann fällt eine Spannung von 11,4V ab und es werden 114 Watt in Wärme umgesetzt. Dabei gehe ich immer davon aus, dass die Steckverbindungen absolut keinen Übergangswiderstand haben, was in der Praxis nicht gegeben ist.
Nehmen wir die vorschriftsmäßige Leitung von 25 Metern Länge und einem Querschnitt von 2,5mm², sieht die Sache so aus:
0,0171 Ω x 25m / 2,5mm² = 0,171 Ω x 2 = 0,342 Ω
Jetzt fallen bei 16A Strom über der Leitung noch
16A x 0,342Ω = 5,47Volt
Spannung ab. Von den eingespeisten 230 Volt kommen also noch 224,5 Volt bei den Verbrauchern im Wohnmobil an. Die Leitung selbst setzt
5,47V x 16A = 87,5 Watt
in Wärme um.
Die wenigsten werden tatsächlich 16 Ampere ständig brauchen, aber es soll ja hin und wieder vorkommen, dass man mit Strom heizen muss, kann oder will…
Eine möglichst dicke und nicht zu lange Leitung hat also durchaus Sinn, wenn es natürlich auch Situationen gibt, in denen man bei absoluter Einhaltung der Vorschriften auf einen Landstromanschluss verzichten müsste, weil man seine Kabelsammlung eben nicht zu einer Überlandleitung von mehr als 25m Länge zusammenstöpseln darf. Aber wie oben schon gesagt: Das kontrolliert keiner und es geht ja auch fast immer gut. Wer es wider besseren Wissens macht, der soll es tun und darüber schweigen.
Verpolungssicherheit
Wer sich den blauen CEE-Stecker genauer ansieht, der wird feststellen, dass der nur in genau einer Stellung in die Buchse passt. Einen herkömmlichen Schuko-Stecker kann man dagegen auch um 180 Grad gedreht in die Steckdose stecken und alles funktioniert trotzdem.
Nun hat unser Wechselstrom eine Phase (meist schwarz oder braun isoliert) und einen Null-Leiter (in der Regel blau). Auf der Phase ist der „Saft“ drauf. Den anzufassen kann tödlich enden. Der Nullleiter sollte dagegen Erdpotential haben. Trotzdem solltet ihr den nicht anfassen, irgendwo kann ein Anschluss vertauscht sein und dann habe ich einen Leser verloren und das will ich nicht!
Das Vertauschen der Anschlüsse ist eben das Problem. Sofern bei der Installation auf dem Campingplatz und im Wohnmobil keine Leitungen vertauscht wurden, kann man bei Verwendung einer CEE-Leitung sicher sein, dass Phase auch Phase und Null auch Null ist. Bei einer Schuko-Kupplung dazwischen ist das reiner Zufall, wenn es passt (Chance immerhin 50%). Wenn die gesamte Elektrische Anlage fehlerfrei funktioniert und keine Ströme auftreten, die einen Sicherungsautomaten ansprechen lassen, ist es auch egal, auf welcher Leitung die Phase liegt. Aber viele Sicherungsautomaten schalten nur einpolig ab, so wie auch meine unter der Sitzbank.
Dann kann es im ungünstigsten Fall passieren, dass die „heiße“ Leitung immer noch Strom führt mit unter Umständen schlimmen Folgen.
Darum bei Arbeiten an der elektrischen Anlage eures Wohnmobils (die immer der Fachmann ausführen sollte): Immer das Kabel abziehen, dann kann nichts passieren!
Der Fehlerstrom-Schutzschalter
Dies ist eine weitere Einrichtung zum Schutz des Stromkunden. So ein, auch FI genannter, Schutzschalter prüft, ob die selbe Menge Strom, die zum Verbraucher hin geflossen ist, auch wieder zurück fließt. Ist das nicht so, fließt irgendwo ein Fehlerstrom. Entweder über den Schutzleiter (grün-gelbe Isolierung) oder gar über einen Menschen.
Da eine Stromstärke von 50Milli-Ampere (mA oder 0,05 Ampere) über einen Zeitraum von weniger als einer Sekunde bereits zum Tod führen kann, soll ein FI bei einem Fehlerstrom von 30mA abschalten. Das heißt, sobald 30mA weniger zurück fließen, als zum Verbraucher hingeflossen sind, schaltet der FI ab. Auf dem Bild ist der FI neben meinen Sicherungen zu sehen.
Hier kommt auch wieder die Leitungslänge und damit der Widerstand der Leitungen ins Spiel. Ist die Leitung zu lang und zu dünn, hat auch der Schutzleiter unter Umständen einen zu hohen Widerstand und der FI kann nicht auslösen, weil gerade noch nicht der nötige Fehlerstrom fließt. Trotzdem ist es aber möglich, das zum Beispiel am Gehäuse eines Geräts durch einen Defekt die vollen 230 Volt anliegen. Der erste, der es anfasst, bekommt mindestens einen elektrischen Schlag oder hat vielleicht sogar zum letzten Mal etwas angefasst.
Der FI hat eine Taste zum Simulieren eines Fehlerstroms, hier mit „Test“ beschriftet. Die sollte man hin und wieder drücken, um zu sehen, ob der Schutzschalter noch auslöst.
Stabilität der Leitung
Vorgeschrieben ist eine Gummischlauchleitung mit der kryptischen Bezeichnung „HO7RN-F“. das ist eine schwere, robuste Qualität, die hält es auch mal aus, wenn auf dem Stellplatz jemand darüber fährt. Trotzdem sollte man es natürlich vermeiden, sein Kabel so hinzulegen, dass andere darüber fahren müssen.
Wenn es doch nicht anders geht, sollte das Kabel nicht im rechten Winkel zur Fahrtrichtung liegen. Bei weichem Untergrund kann es sonst passieren, dass durch die Räder einer Achse das Kabel an zwei Stellen gleichzeitig etwas in den Boden gedrückt wird. Der Bereich zwischen den Rädern wird dann übermäßig gestreckt und kann beschädigt werden. Ebenso, wenn das Kabel mit Zwillingsbereifung überfahren wird.
Wenn man es als Fahrer nicht vermeiden kann, über das Kabel eines Stellplatznachbarn zu fahren, sollte man das nicht im rechten Winkel tun, langsam über das Kabel rollen und nicht auf dem Kabel stehen bleiben, die Lenkung einschlagen oder beschleunigen, während das Kabel unter den Antriebsrädern liegt. Dazu passt auch dieser Tipp zum Schutz des Kabels gegen Überfahren.
Warum die Vorschrift sinnvoll ist
Aus den vier beschriebenen Gründen: Spannungsabfall durch zu kleinen Querschnitt und zu große Länge, Verpolungssicherheit, Funktion des FI und Robustheit des Kabels meine ich schon, dass diese Vorschrift zur Kabellänge und zum Kabelquerschnitt sinnvoll ist.
Ich werde in mich gehen und mir das richtige Kabel besorgen. Ich hatte sogar schon eine normenkonforme Kabeltrommel, da war aber die kurze Anschlussleitung zur Steckdose des WoMos hin fest mit dem drehbaren Teil verbunden. Dieses Ende habe ich mir beim Aufrollen der 25m Kabel jedes Mal fluchend um den Unterarm gewickelt. Diese Trommel hat jetzt Blogleser Bernd und ist glücklich damit. Ich werde mir wohl wieder ein loses Kabel besorgen, das kann man aufhängen und auch mal irgendwo reinquetschen. Dafür gibt es immer mal wieder die Aufgabe, den entstandenen Kabelsalat zu entwirren. Aber ich habe ja Zeit.
UPDATE: Inzwischen habe ich zwei Verlängerungsleitungen von je 10m Länge und 3x 2,5mm² Querschnitt. Nach meinem Verständnis der VDE-Norm sind nur nichtverpolungssichere Schutzkontakt-Steckverbindungen nicht mehr erlaubt, ich kann als durchaus zwei Kabel mit CEE-Steckverbindungen zusammenstöpseln, so lange alles zusammen nicht länger als 25 Meter wird.
Hier eines der beiden Kabel.
Haftungsausschluss
Ihr kennt jetzt gute Gründe, eine 50m Baumarkt-Kabeltrommel eben nicht zu verwenden. Wenn ihr es trotzdem tut, passiert das auf euer eigenes Risiko. Ich übernehme keinerlei Haftung, auch nicht für anderen Umgang mit Strom!
Gruß
Henning
Ich möchte mir einen Camper zulegen und etwas das Land erkunden. Deswegen bin ich auf der Suche nach passendem Zubehör dafür. Die hier gezeigte Steckverbindung werde ich mir wohl kaufen, wenn sie so verbreitet.
Hallo und Danke, so muß ich nicht rechnen. Meine E-Technik ist lange her, ich hätte meine Rechenkünste auch ausgraben müssen, da ich nur noch auf die Vorschriften der DGUV A3 hinweise u. ansonst nur hobbymäßig verkable. Das größe Problem ist der Kabelrohbezug mit 25-30m H07-RN-F 3adrig über 1,5mm im örtlichen Baumarkt ohne zu bestellen. Man kann das gefährdete Kabel auch durch einen dünnwandigen Kunststoffschlauch schützen zum überfahren. .
Hallo und danke für diesen Beitrag zu den verschiedenen Stromanschlüssen und ihrer Sicherheit. Ich wusste gar nicht wie viel Auswahl es da gibt. Mein Nachbar hat mir neulich von Rundsteckerverbindern erzählt und da bin ich neugierig geworden, was es für unterschiedliche Anschlussmodelle gibt.
Endlich mal eine fachlich korrekte Erklärung zu der Verwendung der CEE-Verbindungen im Camping-Bereich! Super gemacht!
Hatte letztes Jahr so einen Fall wo ein Platznachbar bei seinem 90er Jahre Dethleffs nur mal eben die Glühlampe über dem Esstisch gegen ein LED-Leuchtmittel tauschen wollte (beides mit E27-Sockel). Dabei kam er dann beim herausdrehen zufällig mit dem Finger an das Gewinde und hat natürlich trotz ausgeschaltetem Licht einen fürchterlichen Schlag erhalten, weil die Schuko-Verlängerung „verkehrtherum“ steckte! Mit einer CEE-Verbindung hätte er sich den Schmerz erspart….
Genau das ist ein Beispiel dafür, was passieren kann.
Den Artikel finde ich recht gut, nur zum Abschitt über den FI-Schalter möchte ich etwas anmerken.
Du schreibst: „Ist die Leitung zu lang und zu dünn, hat auch der Schutzleiter unter Umständen einen zu hohen Widerstand und der FI kann nicht auslösen, weil gerade noch nicht der nötige Fehlerstrom fließt.“
Über den Schutzleiter sollte (im Normalfall) gar kein Streom fließen. Wenn doch, kann es sich nur um „fehlgeleiteten“ Strom aus der Phase oder dem zu hoch belasteten Nulleiter handeln. Diesen Strom nimmt der Fi-Schalter als Differenzstrom wahr und schaltet ab. Somit können über den Schutzleiter.max ca. 30mA fließen. Bei 30 mA spielt jedoch der Widerstand des Kabels keine nenneswerte Rolle.
ABER ein anderes Problem ist mir schon begegnet:
Auf einem Platz war der Schutzleiter offensichtlich als „klassische Nullung“ direkt auf dem Nulleiter angeschlossen. Bei Belastung mit ca. 12 A war direkt am Anschlußkasten zwischen Schutzleiter und nassem Erdboden eine Spannung von ca. 21 Volt zu messen. Im Anschlußkasten steckte sogar ein FI-Schalter, der natürlich nur auslöste, wenn der Schutzleiter (oder das Fahrzeugblech) direkt mit dem nassen Erdboden verbunden wird – dafür reicht es barfuß eine Tür zu öffnen…
Hm, ist vielleicht missverständlich formuliert, was ich meine ist Folgendes: Wenn die Schleife aus Phase und Schutzleiter zu lang wird, ist der Widerstand zu groß, damit noch die 30mA Fehlerstrom fließen. Normalerweise soll da natürlich kein Strom fließen, aber wenn im Gerät ein fehlerstrom entsteht, soll der ja über den Schutzleiter geführt werden und den FI auslösen, sobald mehr als 30mA Fehlerstrom fließen. Weil der Strom auch der Quotient aus Spanung und Widerstand ist (I = U / R) spielt der Widersand der Leitung schon eine Rolle, damit bei einer anliegenden Fehlerspannung auch tatsächlich 30mA fließen. Das hab ich mir bei diesem Satz gedacht.
Hallo Henning!
Erst mal Danke für die aufschlussreiche Info auf deiner Seite.
Ich habe eine lose, standardkonforme Leitung und benutze zum Aufrollen eine alte, leichte Schlauchtrommel aus Plastik für Gartenschläuche. Den Deckel mit dem Wasseranschluss habe ich entfernt, in der entstandenen Öffnung kann man den CEE-Stecker festkeilen, damit das Kabelende beim Aufwinden nicht herumschlackert. Funktioniert prima und weitgehend knotenfrei!
Gruß,
Tiemo
Hallo Tiemo,
Schlauchtrommel ist doch mal eine gute Idee. Ich habe zwei Haken in der Garage, da hängt mein Kabel drüber.
Gruß
Henning
Pingback (Kurzfassung): leben-unterwegs.com | Eingekauft
Vielen Dank für die Annahme dieses Themas.
Aus selbst gewonnener Erfahrung fehlt allerdings der zwingende Hinweis zur Fixierung der feinadrigen Litzen zwingend Aderendhülsen zu verwenden.
Da hast du natürlich recht, aber weil es hier nicht darum geht, sich ein Kabel selbst zu bauen, habe ich das mal weggelassen.
danke für den tollen Beitrag.
Wir waren im letzten Jahr nördlich Nizza in den Alpes-Maritimes auf einem kleinen Campingplatz in Peillon. Dort gab es ausschließlich noch diese französischen Haushaltsstecker mit dem herausragenden Stift. Natürlich hatten wir keinen entsprechenden Adapter. Ein Leihkabel sollte 50€ Kaution kosten.Das haben wir uns dann verkniffen und so musste die Batterie herhalten. Nach Aussagen der Besitzerin dieses Platzes denkt sie nicht daran umzustellen. Es ist schon immer, auch so gegangen.
Gruß Klaus
Wenigstens ist der Stecker mit dem Franzosenloch auch nicht verpolbar. Dann muss nur immer alles richtig angeschlossen sein.
Hallo zusammen,
50 Meter sollte man schon an Bord haben.
In unterschiedlichen Längen. ZB. 25m, 15m und 10m
Dann mit Gummiemantel und zumindest die 25m in 2,5Q
Gummiekabel sind auch bei 0Grad noch zu händeln.
Keine Kabeltrommel und beim zusammen legen darauf achten, dass das Kabel, die Adern, nicht verdreht wird. Die einzelnen Ringe sichere ich mit 3Kabelbinder.
So habe ich viele Jahre freude mit dem Kabel.
Haben schließlich ne Stange Geld gekostet.
Gruß Helmut W
Feiner Artikel, Henning – vielen Dank dafür. Ohne es empfehlen zu wollen, möchte ich anmerken, dass bei höherem Kabelquerschnitt längere Leitungen möglich sein sollten. Mein Dickschiff (8,53 m lang) kann nicht stets nahe an die Stromquelle geparkt werden, da hilft langes Kabel.
Grüße, Carsten
Ja klar, wenn länger, dann auch dicker. Wenn wir aber streng nach VDE-Norm gehen wollen, gibts bei mehr als 25 Metern bis zur Stromsäule eben keinen Saft mehr, in der Theorie zumindest…
Henning, kaufe dir eine Leere Kabeltrommel und mach dein kabel darauf, genau wie ich es bei mir mit dem Wasserschlauch geschützten Kabel gemacht habe und gut ist es! Ich habe bei mir an der leer Trommel einfach die Steckdosen weg gelassen, damit ich den platz für den Stecker habe und mir eben dieser beim aufrollen nicht immer auf die Flossen haut !!
Bernd / Freier Rumtreiber
Wie klappts denn mit der Geburtstags-Kabeltrommel?
Ich denke, ich kauf mir eine lose Leitung, die kann ich aufhängen und auch mal irgendwo hinquetschen. Eine Kabeltrommel hat immer ein bestimmtes Volumen und lässt sich nicht quetschen.
Die Geburtstags Kabeltrommel Hardt noch der dinge die da kommen werden ! Die Kabeltrommel, habe ich noch nicht benutzt die ist sozusagen das Ersatz Kabel, die wird dann zum Einsatz kommen wenn das jetzige Kabel hinüber ist, was aber wohl noch was dauern wird. die Qualität von dem Kabel der selbst gemachten Kabeltrommel ist diesmal extrem gut, alle anderen hatten in kürzerer Zeit den Geist aufgegeben, das Kabel jetzt zeigt noch keinerlei schwächen oder Schäden obwohl da schon mehrere Hundert Pkw und Womos drüber gefahren sind, wobei es kein unterschied macht ob an der durch den schlauch geschützten stelle ist oder nicht!