Hallo zusammen,
eine deftige Mahlzeit, leicht „skalierbar“ für mehrere Esser möchte ich hier vorstellen.
Was wird gebraucht?
- Kartoffeln
- Zwiebeln
- Eier
- Fetter Speck
- Margarine
- Salz
- Pfeffer
- Majoran oder Thymian
Zubereitung
Die Tradition sagt, dass man Bratkartoffeln am besten aus übrig gebliebenen Salzkartoffeln macht. Dagegen spricht meine Faulheit und die Tatsache, dass ich so gut wie nie Salzkartoffeln koche. Es geht aber auch sehr gut mit rohen Kartoffeln. Die muss man natürlich schälen und mit einem Gurkenhobel in dünne Scheiben schneiden.
Danach mit Salz und Majoran oder Thymian, je nach Geschmack, würzen.
Als Markus und Dana da waren, in der Heide, habe ich unter Danas kundiger Anleitung Heide-Thymian gesammelt, getrocknet und den später zum Würzen verwendet.
In der Pfanne schon mal ein paar Stücke fetten Speck ausbraten.
Dann Kartoffeln und die in Scheiben geschnittene Zwiebel hinein geben.
Das alles bei großer Flamme immer wieder wenden, damit die Kartoffeln von beiden Seiten etwas gebräunt werden. Wenn es etwa so aussieht, ist es bald fertig:
In einer zweiten Pfanne Margarine heiß werden lassen und die Eier hinein geben.
Spiegeleier sind natürlich keine Raketenwissenschaft, trotzdem nicht weglaufen vom Herd. Lieber mit Salz und Pfeffer würzen, die Kartoffeln auf dem Teller drapieren und die Eier darüber.
Ach, herrlich. Das Leben wäre nicht lebenswert, wenn ich das nicht ab und zu essen kann.
Variationen
Für die Kartoffeln zum Würzen neben Salz entweder Majoran oder Thymian verwenden.
Manche essen auch gerne eine Gewürzgurke dazu.
Statt der Spiegeleier schmeckt auch Sauerfleisch sehr gut.
Gruß
Henning
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