Hallo zusammen,
etwa um zwölf Uhr, nach einem kräftigen Frühstück und etwas Hausarbeit, komme ich los.
Hier eine der Straßen, an denen Steinau liegt.
Das ist nicht die Deutsche Märchenstraße, sondern die Autobahn A66, die hier das Tal überquert.
Weiter ging es…
…durch den Vogelsbergkreis. In den Dörfern…
…immer wieder Fachwerk und auf den Höhenzügen…
…Schnee. Hier links eine Stromwindmühlen-Baustelle.
Auf diesem Bild…
…habe ich oben rechts den einzigen Zipfel blauen Himmel des Tages erwischt.
Manchmal wurde es eng…
…zwischen den Fachwerkhäusern.
Links auf dem einzelnen Berg…
…eine markante Kirche mit einer Siedlung darum herum. Auf einem anderen Bild habe ich den Wegweiser fotografiert, so kann ich mir auch länger als nur ein paar Minuten merken, dass das Amöneburg ist. Sieht interessant aus, kommt auf die Liste. Durch den oben verlinkten Wikipedia-Artikel weiß ich jetzt auch, dass ich das Amöneburger Becken auf der Bundesstraße B62 durchquert habe.
An dessen Ende…
…wieder Berge. Die Häuser…
…sind schieferverkleidet und ein kleines Schild „Nordrhein-Westfalen“ habe ich auch gesehen. Also wird das jetzt das Sauerland sein. Auf einer kurvenreichen Straße ging es an Erndtebrück vorbei und auf einmal kam mir die Gegend bekannt vor. Der Kamm des Rothaargebirges ragte schon etwas in die Wolken, aber ich habe trotzdem den Rhein-Weser-Turm erspäht, wo ich im Juli 2014 zum ersten Mal war.
Hier…
…ging es schon wieder herab von der Wasserscheide zwischen Rhein und Weser.
In Kirchhunden bei Lennestadt…
…hat Lisa mal wieder ein Glanzstück abgeliefert. Statt mich auf der Hauptstraße ein Stück weiter durch den Ort fahren zu lassen, lotste sie mich auf wilden Verschlingungen zur Straße auf die Hohe Bracht.
Irgendwann wird es nicht weitergehen, weil mir auf einer der kleinen Straßen, die Lisa so liebt, ein Wohnmobil entgegenkommt. Dann werde ich den anderen Fahrer fragen, ob er auch ein TomTom-Navi hat oder ob er sich hier auskennt.
Davon abgesehen hat alles gut geklappt und hier…
…kam auch schon das Ziel in Sicht, der Turm auf der „Hohen Bracht“ ist gerade noch zu sehen oberhalb des weißen Streifens links vom Baum.
Der Parkplatz dort oben auf fast 600m Höhe…
…ist kein offizieller Stellplatz, aber eine Nacht sollte immer mal möglich sein.
Das wäre die Aussicht gewesen.
Das Restaurant hier oben hatte sogar geöffnet, an einem Mittwoch mit zu wenig Schnee für Skiläufer und zu viel Schnee für Wanderer. Dementsprechend leer war es hier auch.
Gruß
Henning
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