Hallo zusammen,
gerade musste ich lesen, dass Jahresrückblicke nur von Leuten ohne Zukunftsaussichten gemacht werden. Das stimmt so nicht, denn hier gibt es beides, einen Rückblick und es geht natürlich weiter, auch im neuen Jahr. Mit Klick auf das Bild geht es zum jeweiligen Artikel.
Von Lübeck führte mich im Januar ein erster Ausflug des Jahres auf die Insel Poel, auch, weil es hier einen Stellplatz mit Waschgelegenheit gibt.
Von dort ging es über das Salzhaff nach Ludwigslust und zurück nach Lübeck.
In der letzten Januarwoche bin ich von dort aufgebrochen, um mich mit Martin und Bruno am Stellplatz Eiderblick zu treffen.
In den drei Tagen auf dem infrastrukturfreien Stellplatz habe ich die kältesten Tage des Jahres 2014 erlebt mit Nachttemperaturen von Minus elf Grad. Gas hat immer gereicht, Strom auch.
Anschließend habe ich mit Bruno eine schöne Runde durch Schleswig-Holstein gedreht über Husum, Niebüll, Satrup, die Geltinger Birk…
… bis Sehestedt am Kanal. Bis in den März hinein war ich noch in Lübeck und habe mit meiner Mutter ein paar Landpartien gemacht. Hier zum Gut Hasselfeld.
Von dort ging es über die Fränkische Schweiz…
…nach Unterschleißheim. Nachkontrolle in der Augenklinik und Wintersachen ausladen.
Anschließend wieder in Richtung Norden, vorbei am Museum „Haus im Moos“…
…bis auf die Lüdelsener Wiese, wo Andre die ersten Vorarbeiten für die Solaraufrüstung gemacht hat.
Mit einem neuen Regler ging es dann zurück nach Lübeck, wobei dieses Bild den Ratzeburger Dom zeigt.
Von dort, schon im Mai, bin ich an die Nordsee gefahren, habe mich spontan mit Ernst, einem alten Reisegefährten getroffen und wir waren ein paar Tage am Stellplatz Amsinckhaus im Sönke-Nissen-Koog.
Von da ging es wieder auf die Lüdelsener Wiese und Andre hat die Solarmodule montiert. Seit dem brauche ich von etwa März bis Oktober keine Steckdose.
Der nächste Termin in Unterschleißheim war der Umzug der Vereine, bei dem ich als immer-noch-Mitglied des Modellbahnclubs mitgelaufen bin.
Es war sehr heiß an diesem Pfingstwochenende, im Auto 36 Grad und draußen auch. Aber ich wollte ja nach Welzheim…
…denn dort hatte Firma Ott eine neue, einteilige Matratze für mein Alkovenbett. Nach drei Tagen des Ausprobierens habe ich eine passende Unterlage gefunden und sie hat sich bewährt bisher.
Von Welzheim ging es an den Rhein und zur Basis von 14QM.
Seit dem habe ich die beiden schon einige Male wiedergetroffen. Nach einem Schlenker zum Neckar und durch den Odenwald sollte der Rhein meine weitere Route vorgeben, hier in Worms.
Am Mittelrhein entlang bin ich ins Sauerland und von dort ins Weserbergland gefahren.
Nach ein paar Tagen in Lübeck war dann Urlaub vom Urlaub, wieder auf der Lüdelsener Wiese. Hier waren zuerst die Filzer…
…und später das legendäre Hoffest.
Von Lüdelsen ging es durch die Lüneburger Heide, wo ich auf Reisezäpfchens gestossen bin, nach Emsen in der Nordheide zum Duo-Rennen.
Das war sehr spaßig und ich bin danach wieder nach Lübeck gefahren, um meine dritte Gasflasche vorsorglich mitzunehmen.
Zurück nach Bayern ging es über Königsberg…
…denn in Unterschleißheim wurde ich als Lokführer gebraucht. Auf der Jubiläumsausstellung des Modellbahnclubs musste jeder mit anfassen.
Ohne weitere Verpflichtungen konnte ich mich danach wieder an den Rhein begeben, wo schon weitere „Rumtreiber“ anzutreffen waren.
Wir hatten sehr viel Spaß und ich habe eine Menge nette Leute kennengelernt.
Aber so ganz ohne Verpflichtungen soll eben nicht sein, da ist einmal der jährliche TÜV im November, der mir erlaubte, einmal wieder altes Blech auf dem Gelände von R&R zu inspizieren.
Dann haben auch meine Mieter gekündigt und es war klar, dass ich mich ab jetzt um den Mieterwechsel kümmern musste. Zwischendurch schauten aber Reisezäpfchens nochmal vorbei.
Nachdem ich in Unterschleißheim alles für den Mieterwechsel nötige erledigt hatte und sogar die Auflastung mit einem TÜV-Gutachten vermeintlich in trockenen Tüchern war, bin ich zum letzten Mal in diesem Jahr in den hohen Norden aufgebrochen, hier die Lauenburger Elbbrücke.
Weihnachtliche Bilder gibt es diesmal so gut wie gar nicht, ich habe die Festtage meistens mit meiner Mutter verbracht. Wir waren auswärts Essen oder haben uns selbst bekocht. Noch vor dem Jahreswechsel bin ich wieder Richtung Süden gefahren, Mieter wechseln sich eben doch nicht von selbst, aber es ist alles in trockenen Tüchern.
Das erste komplette Kalenderjahr der Rumtreiberei ist damit Geschichte. Verbraucht wurden in dieser Zeit 29 Gasflaschen und 5491 Liter Wasser, es wurden 13.641 Kilometer gefahren und dabei 1797,34 Liter Diesel verfeuert, was einen Durchschnittsverbrauch von 13,18 Litern auf 100 Kilometern ergibt. Excel kann sich das alles merken, ich nicht…
Auf ein Neues!
Gruß
Henning
Hey Henning,
ein schöner Jahresrückblick auf das Jahr 2014.
Komen sicher nicht nur bei mir, die Erinnerungen an Deine locker geschriebenen Berichte.
Halt Dich senkrecht. Wir wollen 2015 auch wieder einen Rückblick von Dir lesen.
Immer eine Handbreit Luft ums Auto
wünscht Helmut W