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Hallo zusammen,
der vierte und letzte Teil des Russland-Reiseberichts ist endlich fertig und bebildert: Moskau-Krim-Odessa Teil 4.
Hier beginnt die komplette Reise-Saga: Moskau-Krim-Odessa oder im Menue unter Reiseberichte.
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Für die Auflastung habe ich ein TÜV-Gutachten in Händen, das die Fahrzeugpapiere dahingehend korrigiert, dass als Gesamtgewicht 4.900kg einzutragen sind und zwar unverzüglich und ohne weitere technische Maßnahmen. Damit hatte ich auch nicht gerechnet, aber es ist ja, was ich eigentlich wollte. Darum habe ich mit dem TÜV-Mann auch gar nicht weiter diskutiert. Wenn der das absegnet, wird es so in Ordnung sein. Allerdings ist bei der achsweisen Wiegung herausgekommen, was eigentlich absehbar war: Die Hinterachse ist 20kg unter der Gewichtsgrenze, dafür ist vorne noch Luft, nur leider wenig Platz, um etwas zu verstauen.
Einen Gastank in der Garage wollte ich ja haben. Der wiegt aber voll auch nochmal seine 80kg in der 105-Liter Ausführung von Wynen. Dafür würden im Winter die zwei zusätzlichen Gasflaschen in der Garage wegfallen, was aber nur gut 40kg einspart. Die Flaschen im Gaskasten brauche ich dann auch nicht mehr, aber die entlasten nur zum Teil die arme Hinterachse.
Um mir aber zumindest die Flexibilität und den Preisvorteil von getanktem Gas auch im Ausland zu gönnen, läuft es vielleicht auf eine Alu-Gastankflasche hinaus, die dann eine der grauen Stahlflaschen ersetzt. Ein größerer Vorrat wäre schon schön, aber… siehe oben.
Ich bin schon die Schränke durchgegangen und habe Sachen aussortiert, die ich im letzten Jahr nicht benutzt habe. Es hilft aber nichts und das war so auch die Aussage von Goldschmitt und Mercedes: Das Fahrwerk des Sprinter 416 ist mit dem Concorde-Aufbau bis an seine Grenzen belastet.
Auf dem Dach thront noch eine 85cm Satellitenschüssel von Crystop aus Karlsruhe. Zum Fernsehen brauche ich die nicht mehr, das benutze ich so gut wie gar nicht und bevor mich jemand auf dem Stellplatz fragt, ob mit mir alles in Ordnung ist, weil ich die Schüssel noch nicht ausgefahren habe, sollte sie vielleicht herunter. An die Stelle könnte dann noch eines von Andres leichten 100Wp Modulen.
Eine sinnvolle Verwendung für die Schüssel wäre Satelliteninternet, was den Charme hat, dass ich innerhalb der Ausleuchtungszone schnelles Internet habe, ohne mich mit den lokalen Providern auseinandersetzen zu müssen.
Den Preis für die Umrüstung auf Internet verrät Crystop bei dieser alten Anlage nur auf Anfrage. Eine solche Anfrage werde ich starten und deren Ergebnis entscheidet dann über das Schicksal der Schüssel.
Aber so ungenutzt da oben auf dem Dach fängt sie nur Fliegen und kostet Gewicht.
In dieser Zeit des endlosen und wenig solarfreundlichen Hochnebels werde ich mich in den kommenden Tagen auf den bereits im letzten Jahr besuchten Campingplatz am Pilsensee verkrümeln, auch um dort Wäsche zu waschen.
Ausserdem liegen in den Staufächern noch CD’s und Dias, die alle digitalisiert werden müsen und damit auch irgendwann Gewicht einsparen werden. Doch dazu braucht es eine verlässliche Stromversorgung, wie sie so ein Campingplatz auch zu bieten hat.
Mein momentaner Wohnort…
…ist zumindest Nachts sehr viel ruhiger, als der Stellplatz am Freistaat. Einmal dröhnt dort die Autobahn herüber und dann ist direkt hinter dem Platz eine Anlage, vermutlich zum Trocknen von Kartoffeln, in der Tag und Nacht ein riesiges Gebläse warme Luft in abgedeckte Container pustet.
UPDATE: Crystop hat sehr schnell und kompetent auf meine Anfrage geantwortet. Demnach ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll, eine Anlage aus dem Jahr 2001 auf Internet umzurüsten. Dafür müsste ich Teile im Gesamtwert von über 2.000€ einbauen, wobei die Arbeitszeit noch gar nicht eingerechnet ist. Dann werde ich im Januar bei R&R nachfragen, ob sie die Sat-Anlage abbauen können.
Gruß
Henning
Hallo Henning, habe in meinem Doppelflaschenkasten quer einen 50 ltr. Tank drin, wenn du in der Höhe auskommst dann passt vielleicht einer trüber , bei mir war es dafür leider zu knapp, dann hättest du 100 ltr., also 90 ltr. nutzbar, da würdest du eine ganze Zeit damit auskommen !
Hi Henning,
vielleicht ne blöde Frage, aber: warum willst Du überhaupt ne GasTANKflasche? Warum nicht normale Gasflaschen nachfüllen?
Falls Du über eine Fahrwerksoptimierung/Verstärkung/Auflastung nachdenken solltest, kenn ich vielleicht ne, zumindest kreative, Adresse für Dich, ist aber ne Ecke weg.
Die Firma Raithel Systeme in Mühlacker sagte mal von sich selbst, sie „fange da an, wo Goldschmitt aufhört“. War damals der Grund, warum ich mir doch nen 3,5-Tonner zugelegt habe. Wo ich auch fragte, Händler, Werkstätten, Goldschmitt, alle sagten, bei dem sei bei 3,85 Tonnen schluss. Raithel hat mir in einem Angebot auseinandergesetzt, wie man den Duc 244, 2,3 JTD (also den kleinen) mit Alko auf 4, nach Rücksprache mit dem TÜV sogar auf 4,2 Tonnen bringt. Die 4-Tonnen-Version ist erprobt und gut, wenn auch wenig bekannt. Die 4,2-Tonnen-Version unterscheidet sich dann wohl nur noch durch Schwerlastreifen vom Sprinter. Selbst erprobt hab ichs allerdings (noch) nicht, war noch nicht zwingend und kostet zwar angemessen aber doch viel.
Viel Spaß beim Abwägen und Grüße! 😉
der Tom
Ich hab nur einmal an der holländischen Grenze einen gefunden, der mir direkt die graue Stahlflasche befüllt hat, nicht mal in Polen ging das.
Natürlich werden die irgendwo wieder befüllt, aber eben nicht für den Normalsterblichen zugänglich, zumindest nicht oft.
Tankflasche oder Gastank eben, um überall wo es LPG gibt (im Winter 95/5) was nachtanken zu können. 105-Liter-Tank hätte den Charme des großen Vorrats, wiegt aber auch.
Hmm, kapiert. Für mich klang es immer so einfach und selbstverständlich, dass das Nachfüllen normaler Flaschen (zumindest außerhalb Deutschlands oder an SB-Tanken) kein Problem sei. Adapter kaufen und gut. Aber mir fehlt natürlich Alltagserfahrung und erzählt bekommt man vieles. Der Vorrat – selbstredend. Dann doch auflasten oder zumindest unterstützen? Meiner fährt jetzt schon ne Weile ohne (ist in Griechenland in ner Bodenwelle auf der AB dahingerafft worden), aber MIT Luftfeder (hier: GS) is schon tollerer! Es gibt aber vielleicht auch noch „kleine“ (günstigere) Lösungen … zur Not eben: Abspecken (das Womo, nicht Du)!
Hallo Henning,
https://www.wynen-gas.de/gastank-im-flaschenkasten.html
warum nicht diese Lösung?
Hallo,
wenn Gastank, dann wollte ich damit mehr Vorrat haben, als mit zwei Flaschen. Der Tank im Flaschenkasten fasst aber nicht mehr, als zwei 11kg-Flaschen. Mit Tankflasche und Tauschflasche bleibt mir aber die Flexibilität der Tauschflasche, die man sich z.B, auch mal mitbringen lassen kann.
Hallo Henning! Wir sind Freunde von Ernst und Andre`. Wir fahren fast das gleiche Womo wie Dein`s : Concorde A 645 mit Hecksitzgruppe auf Iveco Daily 50/15, Bj. 2004…Dein Problem ist auch der lange Überhang auf Mecedesfahrwerk. Nun zur Gasversorgung. Positiv berichten können wir von Wynen-Gas. Top-Service und gute Beratung. Im Gasflaschenkasten haben wir einen Gastank (21 Kg) und einen Gastank über der Hinterachse in der Heckgarage…Nie mehr Flaschen schleppen und immer genug Gas im Womo und fast überall in Europa kannst Du nachtanken. Wir sind begeistert. Nur einen Füllstutzen mit Filter in der Gasflaschenklappe. Lg. aus dem hohen Norden Ingrid und Olaf.
Moin Henning,
wir müssen uns zusammen tun. Du gibst mir 200 Kilo von deiner Vorderachse ab, und ich gebe dir 1 Tonne von meiner Hinterachse. So haben wir beide dann mehr als genug Zuladung 😉
Vielleicht hilft auch ein Vario814D , wenn du da deinen Sprinter drauf stellst, dann hast du immer noch 1 Tonne Zuladung 😉 Wenn du nur den Aufbau umstetzt, bleibt noch viel mehr Zuladung für Fliesenboden oder ähnliches 😉
Viele Grüße
Andre
Gute Idee, müssen wir nur noch eine Zulassungsstelle finden, die uns diesen Gewichtstausch auch einträgt.
Das Kabine umsetzen werde ich mal im Auge behalten, du bist da ja Experte. Mit Vario drunter gehts aber dann los: Fliesenboden, Granitarbeitsplatte, Porzellanklo…
Mönsch Manni, ich hab aber doch einen Fuchsschwanz an der Antenne. Darf ich nicht doch? Nur ausnahmsweise? Büddeeee..
Da stand so ein Container, oben abgedeckt und da wurde warme Luft reingeblasen, fühlte sich jedenfalls warm an das Ding und es roch drumherum nach Kartoffeln. Aber warum? Keine Ahnung, ich brauch so viele Kartoffeln gar nicht.
Hallo,
Also zu 90% werden da wohl Holzhackschnitzel drunter gewesen sein wenn da ne Biogasanlage nebenan steht. So wird die Abwärme vom Motor noch genutzt und er bekommt dann ? cent mehr Stromvergütung.