Hallo zusammen,
dieser Beitrag wird länger, es gibt nur ein Bild und ich bin keinen Meter gefahren oder gelaufen. Aber ich muss das jetzt mal loswerden.
Jüngste Ereignisse und auch Fundsachen im Blogoversum, speziell der Wohnmobilisten, lassen mich nachdenklich werden. Da wird die Arbeit von Jahren gelöscht, vermutlich in einer Kurzschlusshandlung. Andere pausieren ihren Blog auf unbestimmte Zeit, weil sie mit den Reaktionen darauf nicht zurechtkommen.
In vielen Wohnmobilblogs steht die ursprüngliche Intention auf der Startseite: Man möchte den Daheimgebliebenen, also Freunden und Verwandten, eine Möglichkeit geben, zu verfolgen, was man gerade so macht und wo man ist.
Wenn das wirklich der Zweck eines Blogs ist, sollte man ein Passwort vergeben und dieses Passwort bekommen nur die gewünschten Leser. Dann kann man unter sich sein. Oder noch besser: Rundbriefe per E-Mail verschicken. Da kann man plaudern und auch lästern, wie Zuhause am Küchentisch.
Aber wer seinen Blog öffentlich zugänglich macht, der muss damit leben, dass auch die Nachbarn lesen, was man da so schreibt. Wahrscheinlich auch der Nachbar, den man gar nicht leiden kann und dem man das niemals erzählt hätte. Gerade eine Ansage wie: „Dieser Blog ist nur zu privaten Zwecken und für die engste Familie!“ animiert doch erst recht zum Weiterlesen. Wer guckt denn nicht gerne bei Anderen durchs Schlüsselloch?
Natürlich kann es jeder machen, wie er oder sie will. Wobei der auch immer wieder gern zitierte Satz „Jedem das Seine“ mit Vorsicht zu genießen ist, denn der stand auch schon über den Toren von Konzentrationslagern. Aber wer für alle lesbar im Internet schreibt, sei es in einem Blog oder auch in Foren, muss mit Reaktionen rechnen. Auch mit Kritik oder vielleicht mit Spott oder Häme. Wer unverhältnismäßig oft das Letztere erntet, sollte vielleicht auch sein eigenes Tun erforschen und nicht nur die Schuld bei einem vermeintlich unausgelasteten oder gefrusteten „Giftzwerg“ suchen. Der Grat zwischen einem gelungenen Beitrag und unfreiwilliger Komik ist oft recht schmal.
Ein perfektes Beispiel liefert der Blog In Europa Unterwegs eines Rentnerehepaars, das seit Sommer 2013 im Wohnmobil lebt, also ungefähr so lange wie ich. Das sind sicher freundliche, harmlose Menschen, manche mögen sie als bieder bezeichnen. Sie berichten von ihren Touren und dem mobilen Leben. Auf die darin immer wieder aufblitzende unfreiwillige Komik ist ein Herr von Sulecki in seinem Blog angesprungen und zieht das, was er da lesen darf, immer mal wieder auf recht amüsante Art durch den Kakao. Die zwei netten Rentner wussten sich jetzt nicht anders zu helfen, als ihren Blog zu pausieren, in der sicherlich richtigen Erkenntnis, damit keine weitere Angriffsfläche mehr zu bieten.
Dass man Angriffsfläche bietet, wenn man im Internet auftritt, hatte ich ja bereits angedeutet. Aber man hat es eben auch in der Hand, ob man sich täglich der Lächerlichkeit preisgibt oder ob der Beitrag vor allem gelesen wird, weil er wirklich für die Leser interessant oder unterhaltsam ist. Unterhaltsam ist hier ausdrücklich nicht im Sinne von Spott gemeint. Der kann ja auch sehr unterhaltend sein, ich weiß das sehr gut, bin ich doch selbst ein Lästermaul.
Bestimmt biete ich gerade mit diesem Beitrag eine gewaltige Angriffsfläche. Tauchen darin doch Reizworte wie „Konzentrationslager“ auf. Aber dafür gibt es ja die Kommentarfunktion, womit wir auch schon beim Umgang mit der Kritik sind.
Man kann Kommentare natürlich gänzlich sperren. Damit schafft man sich zunächst eine Menge Ärger und Arbeit vom Hals. So lange alles harmlos und unverfänglich bleibt, was da so gebloggt wird, mag das auch funktionieren. Aber wenn sich Leser angegriffen fühlen und sich nicht wehren können, suchen sie sich ein Ventil und werden es auch finden. So holen den Blogger die Reaktionen doch irgendwann wieder ein.
Die meisten Blogplattformen erlauben das Moderieren der Kommentare, also ein Kommentar muss vom Blogger freigegeben werden. Das halte ich für einen guten Weg, um der eigenen Verantwortung gerecht zu werden. So kann man Kommentare, die sich nicht an die allgemeinen Regeln des Umgangs halten, gar nicht erst auf die Menschheit loslassen. Wobei natürlich bei diesen Regeln jeder eine andere Schmerzgrenze hat.
Ich muss auch jeden Kommentar freigeben. Die allermeisten Kommentare lasse ich zu. Ich kann mich an einen Fall erinnern, da bezeichnete Jemand meine Reisen als „noch innerhalb des S-Bahn-Bereichs“. Das empfand ich damals als frech und anmaßend und habe den Kommentar in den Papierkorb verschoben. Heute würde ich ihn wahrscheinlich zulassen, der Kommentator müsste aber mit einer angemessenen Antwort rechnen. Auch kann es bei solchen Angriffen natürlich passieren, dass dann alle Fans des Bloggers aufstehen und diesen verbal verteidigen. So schön das auch ist, aber es macht eine Menge Moderationsarbeit und die Leute liegen sich vielleicht wegen irgendeiner Formulierung in den Haaren.
Eine weit verbreitete Antwort auf Kritik ist auch die sicherlich richtige Feststellung, dass niemand gezwungen wird, etwas zu lesen, das er als kritikwürdig empfindet. Das funktioniert nur leider nicht. Die menschliche Neugier ist eine gewaltige Kraft. Sie hat uns aus den Höhlen der Steinzeit in die Hochhäuser und Wohnmobile der Gegenwart und noch ganz woanders hin geführt.
Der Blogger muss also immer und überall mit der Neugier seiner Leser rechnen. Will man, dass ein Link häufiger geklickt wird, hilft ganz sicher der Ankertext „Hier NICHT klicken!“ Nachdem alle da drauf geklickt haben, muss ich wahrscheinlich über die Neugierde nichts mehr sagen.
Foren sind auch ein beliebter Tummelplatz und eine erstklassige Gelegenheit, sich lächerlich zu machen, aber dazu später mehr in einem anderen Beitrag. Ich habe ja Zeit, mir so meine Gedanken zu machen, während ich in und um Unterschleißheim herum vagabundiere.
Damit der geneigte Leser auch etwas mitnimmt, hier meine ganz persönlichen Tipps für den eigenen Blogauftritt:
- Nur das Schreiben, was man Jedem, auch dem bösen Nachbarn, erzählen würde. Will man nicht mit dem bösen Nachbarn sprechen, sollte man nicht öffentlich bloggen.
- Mit Reaktionen muss man rechnen, immer. Ignorieren geht nur eine gewisse Zeit. Hilfreich sind ein dickes Fell und Humor. NIEMALS sofort und mit Schaum vor dem Mund darauf antworten! Es sind nur Bits und Bytes…
- Wer wirklich nichts zu erzählen hat, kann ruhig auch mal den Griffel still halten. Man darf vieles, nur nicht langweilen!
- Der Leser kommt als Freund. Wenn er vom Blogger nicht ans Schienbein getreten wird, geht er als Freund und kommt auch gerne wieder. Was nicht heißt, dass man seine Fahne nach dem Wind hängen soll.
- Der Leser, obwohl als Freund zu betrachten, hat eine selektive Wahrnehmung. Er wird nur das lesen oder verstehen, was er lesen oder verstehen will, auch wenn vielleicht etwas ganz anderes gemeint ist. Durch Reizworte, wie hier das bewusst eingestreute „Konzentrationslager“, kann man ganz schnell vom eigentlichen Inhalt ablenken.
- Bei aller Begeisterung für das selbst Verfasste: Wenn man sich nicht sicher ist, lieber einmal drüber schlafen und dann den Beitrag veröffentlichen oder in die Tonne werfen.
- Rechtschreibprüfung benutzen!
Für Facebook und die Augenmenschen unter uns noch ein Bild von meinem moderat aufgeräumten Blogger-Arbeitsplatz:
Der Tee dient zur Beruhigung und die Taschentücher zum Trocknen der Lachtränen bei unfreiwilliger Blog-Komik, die ich natürlich über alles liebe und hiermit sicher nicht auf Dauer ausrotten kann. Aber vielleicht bleibt so die eine oder andere Blog-Perle erhalten, die ohne diese Tipps aus Frust wieder verschwunden wäre.
Gruß
Henning
So Leute, hier spricht der Admin!
Phil, Lisa und WvS: Wenn ihr den Disput weiter austragen wollt, schickt mir eure E-Mail-Adressen, ich leite die dann an den jeweiligen Kontrahenten weiter. Für mich bedeutet diese Diskussion nur noch zusätzliche Moderationsarbeit, die ich ab sofort hier nicht mehr leisten werde.
Weitere Kommentare zu diesem Beitrag landen im Papierkorb, egal von wem sie sind und egal, wie witzig oder geistreich sie sind.
Gruß
Henning
Hallo Henning,
ich finde es sehr schön , hier etwas zu lesen von jemanden der sich selbst nicht so ernst nimmt aber das, was er schreibt ernst nimmt. Die Gedanken, die du dir hier machst, finde ich insgesamt sehr interessant und lobenswert, passen sie doch gar nicht mehr so in unsere digitalisierte Welt, in der jeder immer und überall „on“ ist.
Ich finde es erfrischend heute von jemandem zu hören, der sagt: Nix geschehen, wird auch nix geschrieben!
Weiterhin sind aber die Leser auch gefragt, ihr Verhalten zu überdenken! Muß ich immer alles, auch das was mich nicht interessiert oder was mir nicht gefällt, lesen??!! In der guten alten „analogen Zeit“ habe ich in der Zeitung auch nur Berichte gelesen, die mich, aus welchem Grund auch immer, interessierten, habe auch nur Bücher gelesen die mir gefallen haben. – Warum soll das im Internet anders sein??
Die Blogs die mir gefallen lese ich täglich, sicher! Aber muss ich auch den Bericht über die Russlandreise lesen, der mich gar nicht interessiert (sorry Henning!), nur weil ich den Blog immer lese??!! Muß ich den Blog lesen, der thematisch mich nicht anspricht, um dann evtl. darüber im Kommentar zu schimpfen??!!
Mir wurde in meiner Jugend beigebracht, andere Menschen so zu behandeln, wie ich selbst behandelt werden möchte – und damit bin ich gut gefahren! Muß das jetzt geändert werden, weil ich anonym im Inet bin??
Möge sich jeder mal Gedanken machen!
Mein Dank gilt aber Henning und den anderen Bloggern, die besonnen, lustig, informativ bloggen und mir viel Freude bereiten und mir teilweise auch Lebensarten und -möglichkeiten aufzeigen, zu denen ich (noch) nicht bereit bin!!
Danke Henning, Amumot, Schnatterente, 14qm, Oscarlotta und allen anderen!
Gruß
Jochen
Hallo Jochen,
danke für die Blumen. Und für die, welche niemals im Weißwareforum waren, sei gesgt: Schnatterente = Reisezäpfchen.
Schwierig das mit dem „Lesen müssen“. Da ist eben immer noch diese Urkraft. Im Internet, anders als in der Tageszeitung, gibt es nicht mehr als einen Link. Ob mich das Verlinkte interessiert oder nicht, erfahre ich erst, wenn ich draufgeklickt habe und oft auch erst, nachdem ich eine Weile quergelesen habe, weil meist oben auf der Seite die Zusammenfassung oder Einleitung fehlt, wie sie noch die Tageszeitung für jeden Artikel zu bieten hat. Vielleicht habe ich beim Querlesen schon genug aufgeschnappt, um mich über irgendetwas zu ärgern, zu wundern oder zu amüsieren. Muss ich mich ärgern, wäre es sicher gut, ich könnte die Kraft aufbringen, die Neugierde zu unterdrücken und nicht weiter zu lesen und die Seite zu vergessen. Aber das schafft eben nicht jeder, ich nehme mich da gar nicht aus.
Das soll nur einer von vielen möglichen Erklärungsversuchen sein, warum Leute im Inet Dinge lesen, die sie vielleicht besser nicht lesen sollten.
Gruß
Henning
Hallo Henning
Bei und gehört das Lesen der verschiedenen Blogs ebenfalls zum Frühstück. Wir freuen uns immer von den verschiedenen Dauerreisenden das Neueste zu erfahren, sei es auch nur das aktuelle Wetter und ein paar schöne Fotos.
Wir als Schweizer, natürlich neutral, sind überzeugt, dass jeder das Leben und das Reisen so gestalten soll und darf, wie es ihm gefällt. Wir leisten uns ja sonst nichts.
Liebe Grüsse aus der zurzeit noch sonnigen und warmen Türkei
Yvonne und Alois
Wolfgang v.S., Jonny und Werner:
Erster Ordnungsruf!
Verzeihung Euer Ehren. Ohne Ironie.
Bin mir allerdings keiner Schuld bewußt, war nur eine Frage wegen des gesamten Poste’s vom Werner. Ua. wer kritisiert ist neidisch usw. Dann diese vergifteten Sätze, ….wer von Trinkgelder lebt…….
Das kann man auch diplomatischer ( so wie ich 😉 ) ausdrücken.
Allerdings gebe ich zu, daß ich nach Werners Post ein Grinsen im Gesicht hatte.
Ihr wart nur gerade dabei, euch gegenseitig kräftig zu provozieren. Streiterein untereinander tragt ihr aber woanders aus, nicht hier!
Die Antwort gilt so für alle drei, es ist mir egal, wer womit angefangen hat!
Hallo,
langsam wird es unübersichtlich, zu erkennen, wer was auf wen antwortet. Ein paar Anmerkeungen zum Thema und den Kommentaren:
Blogger-Kleinkrieg?
Dieser Artikel war als Hilfestellung gedacht, nachdem ich beobachtet habe, welche Probleme sich manche selbst herbei geschrieben haben. Für die zwei darin als Beispiele erwähnten Blogs kommt diese Hilfe zu spät, aber zum Beispiel Edi und Wolfgang habe ich Stoff zum Nachdenken gegeben und vielleicht geholfen.
Ich will niemanden persönlich angreifen, aber meine Meinung sagen. Und meine Meinung ist eben die, dass, wer öffentlich bloggt, wissen muss, was er tut, weil er auf die eine oder andere Art Reaktionen provoziert, was man ja hier ganz wunderbar erkennen kann.
Ebenso wollte ich zeigen, dass die naheliegende Überlegung „Wem es nicht gefällt, der braucht es nicht zu Lesen“ an der menschlichen Neugier scheitert.
Wer schlechte Blogs schreiben mag, der darf das tun. Wenn sie wirklich nur langweilig sind, ist auch meine Neugier nicht stark genug. Wenn ich aber damit rechnen kann, dass sich hier jemand unfreiwillig zum Affen macht, dann kommen Urinstinkte durch und ich will dabei sein. Vielleicht bin ich der letzte Neandertaler, der von dieser Kraft getrieben wird, aber ich glaube es eher nicht.
Wie erkennt man den Blogger?
Jeder Blog sollte ein Impressum haben, meiner hat eines und der Blog des Wolfgang von Sulecki auch. Darin müssen die Kontaktdaten des Bloggers stehen und noch einiges mehr. Steht dass alles nicht drin, kann man Post von den beliebten Abmahn-Anwälten bekommen.
Warum dauernd Spott und Ironie?
Ich liebe Ironie. Das Leben, das Wetter, die Umstände, schlechte Blogs und ich selbst sind am Einfachsten mit Ironie zu ertragen. Wenn ich ohne Ironie schreiben sollte, nur um Niemandem weh zu tun, dann würde ich hier auch die Löschtaste drücken. Ich weiß, dass es auch der Lesen wird, der es vielleicht nicht aushält. Der kann mir ja dann per Kommentarfunktion Kontra geben.
Gruß
Henning
Hallo Henning,
den Blog „In Europa Unterwegs“ lese ich alle paar Wochen mal, da ich Ihn nicht so interessant finde. So kam ich erst durch Deinen Blog mit, das er ruht. Wenn ich zwischen den Zeilen in diesem Blog lese, dann fiel mir auf, das die Intention „Leben im Wohnmobil ist“ und das es denen von Tag zu Tag mehr Spaß macht. Das Sie das nicht so gut rüberbringen wie andere, die einen Blog schreiben, fand ich nicht so schlimm. Für mich sind sie Mitkollegen, die ohne Steinhaus auskommen wollen. Und nicht Mitbewerber um den Preis, wer schreibt den besten Blog. Auch weiß ich nicht, ob sie die Lektion mit der Mütze als Kind lernen mussten. Aber eins weiß ich. Sie schreiben für mich den liebevollsten Blog, das sie gerne auf der Straße leben.
Also was ist der Grund, warum Sie angegriffen werden?
Wenn ein Hausbesitzer über einen Anderen lästert, dann ist es meistens Neid.!
Haben wir das nötig und die Blogschreiber unterstützen die auch noch durch die Kommentare.
Zu Wolfgang und Meli muss ich sagen, das ich den Blog jahrelang gelesen habe und das sie meine Entscheidung ins Wohnmobil zu ziehen mit beeinflusst haben. Das sie Ihr Wohnmobil gut verkaufen wollten und im Blog geschrieben haben, wie toll sie das Womo pflegen („die Ölwanne von Innen aus geleckt haben“), finde ich einfach nur menschlich. Wenn ich von den Trinkgelder von Campern leben müsste, dann würde ich auch so einen den Blog schreiben. Und wie toll ich andere Wohnmobile repariert habe. Ich selbst hab die letzten Jahre viel gelernt, und würde mein Wohnmobil selbst aufrüsten, wenn ich die Fähigkeiten hätte und nicht andere mein Wohnmobil aufrüsten lassen. Solche Dinge in deren Blog brachten mich schon zum Grinsen.
Aber ich bin in der Lage, wenn ich privates TV schaue, zu unterscheiden, ob jetzt Werbung läuft oder ein Film.
Worum geht es hier eigentlich?
Zur Zeit hab ich das Gefühl, das die Leute, die im Wohnmobil leben, sich gegenseitig in den Blogs zerfleischen, anstatt sich miteinander zu unterstützen. Was ist das für eine Taktik? Sollen keine neuen „Aussteiger“ mehr dazu kommen? Sollen drei oder vier Blogschreiber übrig bleiben? Was ist dann? Ist das das momentane Ziel?
Herr von Sulecki
Wer ist das? Ich hab auf seinem Blog keine Adresse gefunden. Auch konnte ich nicht feststellen, wo er sich genau aufhält. Welches Wohnmobil fährt er? Was war sein Beruf? Ist er freiwillig ins Wohnmobil gezogen oder musste er es? Ist dieser Blog / Mensch real? Kann mich jemand unterstützen und meine Defizite hier ausgleichen?
Henning, Deine „Blogregeln“ sind OK. Wir sollten Sie alle annehmen und umsetzen und dann wieder zum Tagesgeschäft übergehen. Auch finde ich, das man die Kommentare aktivieren sollte., damit man ein Feedback bekommt. Ich glaube kaum, das wir zur Zeit Vorbild für „Neuaussteiger“ sind.
Und wenn wir Vergleiche mit der Kindheit hier anführen, dann sollten wir auch eine schöne Regel anwenden: Fehlverhalten bei Kindern wird durch ignorieren abgeschaltet!!!
Ein Freund von mir wäre ca. 10 Jahre früher ins Wohnmobil gezogen, wenn er mehr Informationen bekommen hätte, das es funktioniert. Und bei mir sind es ca. 7 Jahre. Soll das so weitergehen? Wollen wir Exoten bleiben?
Gruß
Werner
“ .. Herr von Sulecki – Wer ist das? Ich hab auf seinem Blog keine Adresse gefunden.“
Bibelzitat:
Suchet so werdet ihr finden, klopfet an so wird euch aufgetan!“
Die Adresse steht ganz unten, unter „Impressum“ [Blog „RELAtief“] bzw. unter „Impressum“ [Blog » darum sind wir doch hier! «]
Auch konnte ich nicht feststellen, wo er sich genau aufhält.
=> Siehe Start-Seite & Impressum
Welches Wohnmobil fährt er?
Er hat kein Wohnmobil.
Was war sein Beruf?
M.Sc. [Biologie] / M.B.A [Marketing]
Ist er freiwillig ins Wohnmobil gezogen oder musste er es?
Weder noch. Keines von Beidem.
Ist dieser Blog / Mensch real?
Ja, ich lebe.
Ich liefere gern auch noch den Namen meines Großvaters & dessen Beruf wenn es denn zu Werners Zufriedenheit beiträgt ….
Ich wüßte nun gern von Werner wozu er all das wissen will.
Na, Werner, wie wär’s mit etwas Info zu Dir?
Hallo Werner, zeugen Deine Zeilen “ Zu Wolfgang und Meli muss ich sagen, das ich den Blog jahrelang gelesen habe und das sie meine Entscheidung ins Wohnmobil zu ziehen mit beeinflusst haben. Das sie Ihr Wohnmobil gut verkaufen wollten und im Blog geschrieben haben, wie toll sie das Womo pflegen („die Ölwanne von Innen aus geleckt haben“), finde ich einfach nur menschlich. Wenn ich von den Trinkgelder von Campern leben müsste, dann würde ich auch so einen den Blog schreiben. Und wie toll ich andere Wohnmobile repariert habe. Ich selbst hab die letzten Jahre viel gelernt, und würde mein Wohnmobil selbst aufrüsten, wenn ich die Fähigkeiten hätte und nicht andere mein Wohnmobil aufrüsten lassen. Solche Dinge in deren Blog brachten mich schon zum Grinsen.
Aber ich bin in der Lage, wenn ich privates TV schaue, zu unterscheiden, ob jetzt Werbung läuft oder ein Film. “
Nun von bitterer Ironie oder bist Du hochgradig neidisch ?
Gruß Jonny
Guten Morgen, erst las ich nur wiederwillig das „Blogen,geblogt“. Aber dann kam ich zu Phil. Ich muss sagen, Du sprichts mir aus dem Herzen!!! Ich lese sehr gerne in diesem und in anderen Blogs über Menschen, die den Mut haben, im Wohnmobil zu leben. Ich bin eigentlich entweder ständig begeistert, entrüstet oder sprachlos. Aber immer werde ich den Lebensstil des anderen respektieren. Blöde Komentare sind bei mir nicht „drin“. Im Gegenteil: Ich nöchte mich bei allen bedanken (Hier bei Henning), die mir meinen Traum vom Leben im WOMO auf diesem indirekten Weg, ermöglichen. Egal mit welchen Geschichten auch immer.
Moin Henning, die neue Woche fängt gut an, ich bin wieder informiert, was bei der Geisterbahn passiert. Kleine Geister , Spassobar, fast so wie es früher war.
Guckst Du hier :
http://www.ulla-ronny.de/aktuell-tagebuch-mit-taeglichen-berichten-aus-calpe-hier-klick/tagebuch-vom-11014-11114.html
Hallo Henning,
da hast Du ja wieder ein amüsantes und offensichtlich für viele ein interessantes Thema in deinen Blog eingeworfen!
Toll geschrieben! Uns hast Du nachdenklich gemacht, da wir ja auch Reiseberichte ins Netz stellen. Man muss schon echt aufpassen, was man so von sich gibt.
Ich finde es allerdings sehr schade, dass man alle alten Berichte einfach komplett löscht. Jeder der einen Blog oder andere Berichte schreibt, weiß was da eine Arbeit hintersteckt! Hoffentlich ist das nicht wirklich alles weg!
Noch etwas zu Calpe: Wir waren auch schon zweimal dort und es hat uns sehr gut gefallen. Der Ort mit seinen zwei Stränden hat was!
Jetzt gibt einen zweiten Stellplatz mit offensichtlich größeren Parzellen dort und den werden wir uns in diesem Winter mal anschauen.
Viele Grüße aus dem Tecklenburger Land,
Wolfgang
Ein paar Gedanken dazu:
Wer so schnell – und offenbar ohne vertieft zu überlegen, also aus einer ersten Wut / Enttäuschung / Angst vor Blamage – seine Texte löscht hat nicht mein Mitleid, obwohl ich weiß, dass dadurch viel Arbeit & Erinnerung verloren ist.
Ich habe in zehn Jahren bloggen viel erlebt, und sogar Prozesse geführt (und alle gewonnen!) weil man mir eine Meinungsäußerung verbieten wollte – das muß man durchstehen, das Risiko muß man eingehen!
Die Betroffene hätte anstatt zu löschen doch auch mal überlegen können ob das, was sie da so geschrieben hat, vielleicht anders aufbereitet werden müßte um ‚interessant‘ zu sein und weniger Angriffsfläche zu bieten.
*OT*
Ich heiße auch Wolfgang und wohne ebenfalls im Tecklenburger Land – das scheint mir angebracht hier zu erwähnen, damit die Lesenden wissen, dass wir zwei verschiedene Personen sind …. ;c)
Oh je, neueste Meldung: Die Seite der Europäer ist auch Geschichte. Jetzt werde ich nie erfahren, wie das war mit dem Jakobsweg. Schade!
Ich fahre seit 1995 mit eigenen Wohnmobilen. Auf einer geführten Rußlandtour lernten wir, meine Frau und ich ein Ehepaar kennen, mit dem wir etliche gemeinsame Reisen in Europa unternommen haben und noch heute sehr gut befreundet sind.
Gegen Ende des Jahres 2000 fragte mein Freund ob wir nicht mal über Weihnachten und Silvester nach Spanien fahren wollen, um mal vor Ort zu sehen, wie die deutschen Rentner dort überwintern. Und ob das auch was für uns sei, so für später.
Neugierig wie ich bin sagte ich zu. Er schlug einen großen Campingplatz in Marbella vor. Innerhalb 3 Tagen, also er hatte wenig Urlaub, fuhren wir los, jeden Tag schlappe 1000 Km. Mir tat mein Hintern die erste 10 Tage dort weh von der Tour.
Uns gegenüber stand ein großer Wohnwagen mit Vorzelt, und ein Mercedes E Klasse Kombi aus Stuttgart . Ich wollte mir mal den Strand ansehen auch wg. Hund. Also fragte ich den Stuttgarter Camper wo es bitte zum Strand geht. Er war sichtlich erfreut, daß mal jemand mit ihm sprach, und antwortete mir, daß er zwar seit 4 Jahren auf diesem Platz immer 5 Monate überwintert und somit die hohen Heizkosten zu Hause spart, aber noch niemal am Strand war, und mir da leider nichts sagen könnte. Dieser Nette Nachbar saß immer den Ganzen Tag imVorzelt ,er vertrug keine Sonne.
Auf diesem Platz hab ich noch mit einigen anderen, die hatten alle eine Kopfhohe Grüne Plane rund um ihre Parzelle gezogen und wenn jemand vorbeiging wurde der über die Höhe Pläne hinweg angesprochen, manchmal sah Mann nur die Augen seines Gesprächpartners.
Am Sylvestertag Nachmittags, schon gut unter Strom begannen einige Nachbarn mit lautstarken „Sympathiekundgebungen“ ob die noch handgreiflich endeten kann ich nicht sagen. Wir feierten im Englischen Pub und sangen um Mitternacht Hand in Hand mit den Bewohnern der Insel ihr Freundschaftslied. Als um 1 Uhr wieder alle auf die Tanzfläche strebten uns mitzogen und der Gesang aufs Neue begann, schaute mein Freund mich fragend an und flüsterte BSE ?
Nein die sangen jetzt mir Ihren Familien auf der Insel …….Zeitverschiebung.
@Alle: Ich habe seit Stunden ein breites Grinsen im Gesicht, das will gar nicht mehr weggehen. Weiter so und immer sachlich bleiben.
Überwintern in Spanien / Calpe oder sonstwo: Irgendwie gruselts mir davor immer mehr. Sind die da alle so… so… bieder, ignorant und von sich eingenommen?
Vermutlich ist es wie überall sonst: Man trifft diese und jene, aber ich fürchte fast, dort sind mehr jene…
In Ruhe das (Rentner-)Leben genießen: Klar, das wollen wir alle. Aber manchmal sind die Umstände gegen einen oder man stürzt in seine eigenen Abgründe. Wer jedenfalls die ihm innewohnende Urkraft bezwingen kann, den sollte diese Diskussion kalt lassen.
Hallo Phil(antrop, nicht -osoph, wie ich fälschlicherweise bei einer anderen Antwort annahm)
die Taschentücher dienen natürlich auch dem ordinären Schneuzen. Mitunter beweine ich auch das grausame Schicksal derer dort in Calpe und Umgebung, vor allem der Freisteher, die dort zu einer primitiven Lebensform und zum ebensolchen Umgang mit Fäkalien gezwungen sind, was auch dazu führt, dass sie auf ewig einsame Wölfe bleiben müssen. Aber lassen wir das.
Ich glaube, ich muss mir selbst im nächsten Jahr den Forschungsauftrag geben, das Leben auf den Überwinterer-Stellplätzen genauer in Augenschein zu nehmen. Sollte ich darüber bloggen wollen, bekomme ich vermutlich im übernächsten Jahr ein Einreiseverbot der spanischen Behörden oder zumindest Platzverbot am gesamten Mittelmeer.
Das Schicksal der Pilger ist natürlich auch zu beweinen. Da liest man den Hape mindestens fünfmal und die Berge in den Pyrenäen sind immer noch zu steil. Aber die ganze Geschichte muss ich noch lesen, hoffentlich schaffe ich das rechtzeitig.
Denn, wie ihr ja wißt, ist da diese gewaltige Kraft, fängt mit Neu an und hört mit -gierde auf. Die wird die wackeren Europäer früher oder später hierher führen und dann werden sie Dinge erkennen und Konsequenzen ziehen… schon sind sie fort, die schönen Geschichten.
Welche Ereignisse werden dann auf diesen Speichermedien liegen, die zuvor noch solche Perlen beherbergten? Wird es ein Koch- Strick- oder Kinder-Blog sein?
Wir wissen es nicht.
Was aber schon Albert Einstein wusste:
„Zwei Dinge sind unendlich: Die menschliche Dummheit und das Universum. Beim Universum bin ich mir aber nicht sicher.“
Gruß
Henning
Werter Phil(antrop),
sende mir doch bitte deine E-Mail Adresse, dann können wir das hier noch ausdehnen. Meine E-Mail steht im Impressum, wie es sich gehört.
Aber jetzt zur Dummheit und Intelligenz:
Dauerndes Dummen-Bashing ist irgendwann, wie die endlose Clowns-Nummer, in der der Dumme August immer wieder über seine Schuhe fällt. Irgendwann hat man genug von dem armen Würstchen. Dann sollten wir uns aber nicht dem nächsten armen Würstchen zuwenden, sondern die Frage klären, wie denn im Internet die Zielgruppe eingegrenzt werden kann.
Muss da ein Warnhinweis auf den Blog, wie auf der Erdnusstüte:
„Vorsicht, diese Webseite kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.
Wenn Sie das nicht vertragen, klicken Sie hier nicht!“
Das funktioniert doch nicht. Vielleicht hast du nicht geklickt, aber der aus der Nicht-Zielgruppe klickt bestimmt (Das bisschen Sarka-Dings, um die Zeit trink ich sonst mein drittes Bier…)
Und schon haben wir den Salat.
Was also tun?
Fragend
Henning
@ Phil
“ .. Dummen-Basching ist für mich übrigens stets ein Indikatior für mangelnde “Intelligenz”! .. “ & “ .. Dummen-Schelte ist auch (vielleicht sogar vorrangig) ein Indikator für mangelnde Empathie.
Aber sie ist auch ein Indikator für mangelnde „Intelligenz“, weil man der „Dummheit“, so wie ich sie „verstehe“ (eben als einen Mangel an Intelligenz), mit Schelte nicht beikommt .. „.
Beide Aussagen haben eine negative Konnotation, daher zeigt es die Absicht alle gegenteiligen Äußerungen von vornherein zu diskreditieren. Sozusagen „im Keim zu ersticken“ – und ich bin wahrscheinlich nicht der Einzige, der das nicht korrekt findet.
„bashing“ (aus dem Englischen entlehnt und übersetzt “Schelte”) ist hier nicht zutreffend oder angebracht – etwas Wahres festzustellen ist keine “Schelte”, sondern lediglich eine (zunächst wertneutrale) Feststellung.
Man könnte bestimmt von Fall zu Fall darüber diskutieren WAS man mit dem Etikett „dumm“ versehen will, dass es „Dummheit“ gibt wird wohl trotzdem niemand leugnen.
Einen wahren Sachverhalt zu beschreiben ist auch kein Mangel an Empathie, sondern ebenfalls erstmal eine Feststellung eines Zustandes – etwas Schlechtes würde nur daraus wenn man es den Betroffenen vorwirft. Weil sie natürlich für einen/diesen Zustand nichts können.
Ihnen einen Weg aufzuzeigen aus diesem Zustand herauszukommen halte ich zwar für eine nette Geste, sie wird aber in den meisten Fällen nichts nützen. In vielen Jahren Lehrtätigkeit habe ich Studenten erlebt die zwar blendende Noten hatten und doch zu ‚dumm‘ zum Studieren waren – weil praktische Intelligenz sich mit theoretischer ‚paaren‘ muß um das durchzuziehen …. wie hätte man denen wohl raten sollen?
・ ⚫ ・
“ .. Publikumsbeschimpfungen ja waren noch nie besonders hilfreich! .. „ – da wüßte ich doch gern aus welcher meiner Einlassungen das herauszulesen ist. Ich ‚beschimpfe‘ niemanden, sondern weise höchstens auf mangelnde Logik, tatsächliche Fehler oder wissenschaftlich nicht haltbare Vorstellungen hin – das aber meist verbunden mit einem Hinweis wie es korrekterweise sein/beschrieben werden sollte.
・ ⚫ ・
@ Henning
Ich empfinde folgende Passage
“ .. Beispielsweise fühlt sich der „Abgründige“ doch nur von den „Pilgern“ und deren Umfeld nicht richtig verstanden. Und, was soll’s!? Wir haben doch Beifall gespendet, das sollte ihm doch eigentlich genügen. .. „
als grenzwertig, abschätzig und, weil ‚Phil‘ mich nicht kennt, vielleicht sogar schon ehrenrührig. Zu einem Philanthropen passt es wenigstens nicht.
Ich habe niemanden um Beifall gebeten und habe den Eingangsartikel so verstanden, dass du amüsiert das hoffnungslose Bemühen von IEU betrachtet und umfassend beleuchtet hast.
Aber möglicherweise hat ‚Phil‘ ja auch meine ersten Erläuterungen überlesen und wüßte ansonsten, dass mir Beifallsbekundungen völlig unwichtig sind. Nicht dagegen „Stinkefinger“, oder muß man sowas als guter ‚Empath‘ in diesen Tagen hinnehmen?
Hallo ihr Zwei,
klar, wenn jemand wirklich nur langweilt, der hat nichts zu befürchten. Wird aber auch nicht gelesen.
Wer sich selbst aber wahnsinnig wichtig nimmt und sich trotzdem jeden Tag der Lächerlichkeit preisgibt, der muss mit Spott rechnen. Wenn den dann der Spott zur Weiglut treibt, ist es nur umso schöner, siehe die Geschichte mit der Mütze auf dem Schulhof.
Für alle, die jetzt Schwierigkeiten haben, den Zusammenhang herzustellen (ihr gehört nicht dazu):
Ich, der ich hinter meiner Mütze hergerannt bin, habe mich und die Sache(Mütze) ja da sehr ernst genommen. So lange hatten die Anderen ihren Spaß.
Ich denke, man muss das erklären, falls die Zielgruppe hier mitliest.
Ich sehe, wir verstehen uns.
Gruß
Henning
Wie immer wortgewandt und spitz(e) formuliert 🙂
Aber nachts im Dunkeln blickdicht bloggen, geht gar nicht. Wie soll man denn da von außen erkennen, ob im Inneren geistige Ergüsse fließen? 😀
LG Markus
Hallo Markus,
danke für die Blumen!
ich habe aber schon wieder die blickdichten Rollos zu, werde aber vermutlich heute nicht bloggen, es ist nix passiert. Wäre das ok?
Nix passiert? Wirklich? Na, mal sehen…
Das mobile Leben gibt immer etwas her und wenn es das Restguthaben in Stromsäulen ist (7 kWh aktuell).
Gruß, auch an deine Mädels
Henning
Moin Henning, dieser Blog von Dir regt zum Nachdenken an, danke dafür. Ich lese einige Blogs, wenn auch nicht regelmäßig , die informativ und unterhaltsam sind. Andere wie den einen aus Calpe mußte ich einfach lesen , bin ja früher auch gerne Geisterbahn gefahren. Egal, die Geister haben sich ja nun im eigenem Schweiß aufgelöst.
Auch in Foren wie z.B. Von Promobil wird sachlich, boshaft, usw. diskutiert. Da macht sich ein Mod. B.L. ein guter Bekannter von mir, lächerlich, besonders wenn er steht’s sein eigenes Mobil über den grünen Klee lobt.
Ich denke das jemand der sich die Mühe macht, einen Blog zu schreiben,auch gerne Leser hat, und viele Leser bedeuten Interesse, Anerkennung und Verpflichtung zugleich.
Ach so, meine Reisen als „noch innerhalb des S-Bahn-Bereichs“.
Der gute Mann hatte wohl den Lockführerstreick vorhergesehen und wollte sich mit Dir gutstellen, so als Mitfahrgelegenheit 🙂
Hallo Jonny,
bei der „Geisterbahn“ hab ich mich weggeschmissen. 😉 😉 😉
Klar hat man gerne Leser auf dem Blog und möglichst solche, die lesen, weil sie für sich irgendwas mitnehmen. Aber das hat jeder Blogger selbst in der Hand, das wollte ich sagen.
Wer die Kurve nicht kriegt, sollte es im eigenen Interesse und im Interesse des schon genug belasteten Netzes einfach lassen.
Du scheinst ja Gott und die Welt zu kennen.
Foren sind auch noch so ein Ding. Da gucke ich oft nur rein, so wie man in den Zoo zum Affenkäfig geht.
Wirklich Neues erfahre ich da selten, aber es bringt Leser.
So, jetzt haben die Foristen was zum Aufregen.
Gruß
Henning
“ .. Auf die darin immer wieder aufblitzende unfreiwillige Komik ist ein Herr von Sulecki in seinem Blog angesprungen und zieht das, was er da lesen darf, immer mal wieder auf recht amüsante Art durch den Kakao . „
Hallo & guten Tag,
erstmal „Danke!“ für die freundliche Anmerkung zur „amüsanten Art“ – genau so ist es gedacht & geschrieben, es steht nie eine böse Absicht dahinter. Aber: Um das zu verstehen muß manüber den Tellerrand schauen können.
Das Blog „In Europa unterwegs“ ist seinerzeit überhaupt erst auf meine Anregung hin entstanden. Freilich liest man dazu nichts im Kontext der Auseinandersetzung. Auch zwischendrin habe ich mit (freundlichen!) Hinweisen per Mail erklärt, wie man z.B. Links setzt & Bilder so einbindet, dass sie vergrößert werden können.
Die Auseinandersetzung begann mit diesem Text (Seite gelöscht – warum wohl?; HIER eine Kopie des Textes), auf den ich die Sache in einem Gedicht parodierte – das war offensichtlich unerwünscht, ich hätte wohl ‚beleidigt‘ sein sollen ….
Was garnicht geht ist der „Stinkefinger“. Es erstaunt mich, dass es andere Camper/Wohnmobilisten gibt, die das als eine angemessene Form des Verhaltens auch noch mit Applaus kommentieren. Gleich und gleich gesellt sich halt gern ….
Der wirkliche Grund stand ein paar Tage vorher im Blog: Es gingen der Autorin die Ideen aus, deswegen hatte sie von „täglich“ schon auf „alle zwei bis drei Tage“ umgestellt …. und da fällt es natürlich nicht schwer ganz aufzuhören.
Damit soll es auch gut sein.
Ich will nichts weiter als in Ruhe mein Rentnerleben genießen ….
Aber ich behalte mir vor weiter “ .. auf recht amüsante Art durch den Kakao .. “ zu ziehen – wenn es – irgendwo in europa – vor Überschwang nur so trieft ….
Hallo Wolfgang,
wer braucht Seifenopern in der Glotze, wenn er Blogs lesen darf. Köstlich!
Dass du nicht mehr verlinkt wirst von den Europäern, ist allein meine Schuld.
Ich habe dort kommentiert und mich bedankt, dass ich darüber deinen Blog finden durfte. Da ist den Herrschaften wohl etwas gedämmert.
Die Bildergeschichte zur Wanderlogistik mit zwei Paaren und zwei Wohnmobilen ist zum Piepen!
So möchte ich auch mal veralbert werden.
Gruß
Henning
Aha, dacht ich’s mir doch, dass die ‚Europäer‘ nicht selbst darauf gekommen sind.
Du wirst sicher gemerkt haben, dass meine letzten Beiträge vorwiegend aus Bildchen bestanden da die ‚follower‘ von ‚In-Europa-unterwegs‘ viel mehr nicht erfassen können ;c) ….
Satire, Ironie und Sarkasmus erfordern nun mal ein gewisses Maß an Intelligenz ….
Besonders die letzte Erkenntnis erklärt, warum manche solche Probleme haben.
Danke übrigens fürs Verlinken, ich revanchier mich auf jeden Fall, da gibt es nur so viele Seiten…
„stets“ zu Diensten ;c)
– ich habe den Hinweis verstanden & reagiert.
(Hätte ich eine E-Mail-Adresse würde ich die vorrangig benutzt haben).
Guten Morgen allerseits!
Eine Geschichte fällt mir noch dazu ein:
Früher auf dem Schulhof haben mir die anderen Kinder immer gerne meine Mütze weggenommen und sich gegenseitig zugeworfen, während ich wütend hinterher gerannt bin. Das habe ich meinen Eltern erzählt.
Die haben nicht etwa gesagt: „Verhau sie ordentlich! Wehr Dich!“
Nein, die haben gesagt: „Hör auf, hinterher zu rennen, dann wird es für die Anderen uninteressant.“
Das habe ich tatsächlich ausprobiert und siehe da: Ein Kind hat mir sogar meine Mütze zurück gebracht. Da hatte ich was fürs Leben gelernt.
Gruß
Henning