Hallo zusammen,
am Sonntag habe ich den Stellplatz in Ebern wieder verlassen. Nicht ohne Hans, dem Platzwart, zu versprechen, dass ich wieder komme. Der Platz ist schön angelegt, gut ausgestattet, preisgünstig und man hat alles in der Nähe, was man so braucht.
Aber nach dem Ver- und Entsorgungsgeschäft ging es los. Hier sind schon die Hügel der Fränkischen Schweiz am Horizont zu sehen.
Über die Dörfer ging es…
…vorbei an Felsen…
…und Flüssen…
…in die Fränkische Schweiz hinein.
Bei diesem Wetter war ich natürlich auch wieder von Motorradfahrern umschwärmt.
Denen bin ich ganz sicher mit meiner Zuckelei auf die Nerven gegangen. Ein mit ca. 60 bis 70 km/h dahinfahrendes Wohnmobil weckt auch ungeahnte Fähigkeiten in den Hinterleuten. Plötzlich können die um Kurven sehen oder durch Bergkuppen hindurch und wissen einfach, das da beim Überholen nichts kommen kann. Manchen scheint der Verkehrstod lieber zu sein, als sich mal etwas Zeit zu nehmen.
Hier habe ich tatsächlich einen Kollegen aufgelesen, der ähnlich wie ich getrödelt hat.
Dabei lädt die Gegend doch zum Schauen ein.
Auf einem kleinen Parkplatz habe ich zunächst ein Nickerchen gemacht, bevor im Abendlicht dieses Bild entstanden ist.
Es kamen noch ein paar Wanderer, aber seit Stunden ist es hier jetzt ruhig, kaum ein Auto fährt noch vorbei.
Das Internet fühlt sich seit ein paar Tagen wie gedrosselt an, auch wenn der Stick meistens HSPA oder mindestens UMTS signalisiert. Nach dem Online-Zähler habe ich mein Kontingent auch noch nicht verbraucht. Aber es gibt in der nächsten Zeit da sowieso noch einiges zu klären mit den Telekomikern. Bis es wieder schneller geht, hoffentlich Anfang Oktober, wird es auch bei dem angefangenen Reisebericht nicht weiter gehen.
Gruß
Henning