Hallo zusammen,
das Wetter hat sich auch heute gehalten, nach dem Wetterbericht zu urteilen hatte ich sogar die beste Ecke erwischt, nur eben nicht beim Internet, weshalb auch dieser Beitrag verspätet, aber rückdatiert, erscheint.
Weit ist es nicht wirklich zum Priwall und nach vielleicht 20 Minuten radeln war ich da.
An diesem Strand war ich zuletzt, als die Gegend östlich des Priwalls noch schwieriger als Amerika zu erreichen war. Zum Ausgleich dafür ist heute nichts mehr umsonst…
…auch der Priwallstrand kostet heute Kurtaxe (1,40€ vom 15. Mai bis zum 14. September).
Hinter dem Strand ist eine ausgedehnte Siedlung aus Wochenendhäuschen.
Ich habe einen Platz mit Aussicht gegenüber der Hafenmole gefunden.
Da war schon mal einiger Verkehr.
Gegenüber die Fassade des Maritim-Hotels…
…neben mir die Takelage der Passat…
…beides aufgenommen mit 210mm Teleobjektiv.
Alt und neu in der Travemündung.
Die Passat…
…wurde nach dem Untergang ihres Schwesterschiffes Pamir außer Dienst gestellt und liegt seit vielen Jahren an dieser Stelle als Museumsschiff und Jugendherberge.
Hinter dem Schiff…
…geht der Blick zur Skyline von Travemünde und daneben…
…liegt der Sportboothafen…
…mit hübschen Holzbooten. Da kann man bestimmt auch drauf wohnen, nur habe ich so gar keine Ahnung von der christlichen Seefahrt.
Der Radweg von Rosenhagen zum Priwall…
…ist gut zu befahren und vielleicht drei oder vier Kilometer lang. Hinter Rosenhagen geht es allerdings noch ein gutes Stück weiter an der Küste entlang Richtung Osten.
Gruß
Henning
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Und wie das damals aussah, als der Strandabschnitt nicht zu erreichen war, ist hier in einer interessanten Fotostory (vorher-nachher) dokumentiert:
http://www.spiegel.de/einestages/grenzfotograf-wanderer-am-todesstreifen-a-949939.html
Gruß, Thomas