Hallo zusammen,
am Donnerstag war das Wetter endlich trocken, so dass Andre loslegen konnte. Es begann mit dem Schrubben des Dachs…
…um einen sauberen Arbeitsbereich zu haben.
Zunächst musste die alte Anlage herunter. Dabei war dieses Feuchtbiotop im Verteilerkasten zu bewundern.
Erstaunlich, dass das noch funktioniert hat. Strom und Wasser vertragen sich normalerweise nicht gut.
Die alte Solaranlage stammt natürlich nicht von AMUMOT und war schon auf dem Auto drauf, als ich es gekauft habe.
Die alten Solarmodule mit zusammen 110 Watt Leistung und 10kg Gewicht.
Das alles war auf dem Dach verschraubt. Andre hat die Löcher zum Teil mit den neuen Modulen abgedeckt oder die alten Schrauben, versehen mit Dekaline als Dichtmasse, wieder hineingedreht.
Trotzdem muss den vielen Löchern noch ein weiteres hinzugefügt werden. Hier frisst sich der Bohrer durchs Dach.
Jetzt noch mit der Lochsäge nachhelfen.
Hier kommt die Sonne durch, jetzt noch in Form von Licht, später als Strom.
Der Bohrkern zeigt Aluminium innen und aussen mit geschlossenporigem, blauem Schaum dazwischen bei einer Wandstärke von 40mm.
Hier das neue Loch in der Dachschräge. So kann dort kein Wasser stehen bleiben.
Natürlich bekommt die Verteilerdose mit Durchführung ordentlich Dekalin zur Abdichtung.
Da sitzt sie und wartet auf Kabel.
Hier die Kabeldurchführung innen.
Die neuen, flexiblen Solarmodule mit 100 Watt Leistung pro Stück…
…sind sehr dünn…
und wiegen pro Stück kaum 2kg. Die neue Anlage mit fünffacher Leistung wird also auch nicht schwerer als die Alte. Das war für mich der Hauptgrund, diese Module zu wählen.
Andre hat die Module vollflächig verklebt…
mit diesem Kleber.
Noch fest andrücken…
…und wenn etwas Kleber am Rand herausschaut, ist es gut.
Am Freitag kam das letzte Modul aufs Dach und die Verkabelung. Am Nachmittag hatte ich die ersten Ladeströme im zweistelligen Bereich.
Am Samstag fehlten noch die Kabelkanäle. Aber es funktioniert schon alles und ich konnte gegen zehn Uhr morgens etwa 20 Ampere Ladestrom am Batteriecomputer sehen.
Samstag Nachmittag war dann alles fertig. Hier die vier Module vor der Dachluke.
Zwei auf dem Alkoven, eines etwa über der Eingangstür und eines unmittelbar vor der Dachluke.Das fünfte dann dahinter…
…alle mit jeweils 100 Watt Leistung. Etwa um 15 Uhr waren die auf ca. 75% entladenen Batterien auch wieder voll. Ein kurzer Test mit dem Heizlüfter am Wechselrichter ergab Ladeströme von um die 30 Ampere. Diese Ausstattung sollte mir in der meisten Zeit des Jahres reichen. Bei tiefstehender Sonne im Winter ist ja auch noch der Solarkoffer da und gegen wochenlanges Regenwetter hilft ein Stellungswechsel.
Gruß
Henning
Hallo Markus, ja das haben wir. Liebe Grüße Andre
Wenn das nicht eine vorbildliche Energiewende ist ! Und das Bier im Kühlschrank bleibt ohne RWE oder EON kalt.
Beste Grüße Ernst
Toller Bericht und Super Seite.
Ich lese hier schon lange mit.
Vielen Dank.
Gruss und allzeit gute Fahrt
Ralf
P.S. Und natürlich immer ausreichend Sonne.
Habt ihr denn die Dose nebenan auch gleich noch neu abgedichtet? Ich hätte da keine Ruhe, wenn man sich das Schwimmbad in der einen Dose so betrachtet.
LG Markus