Hallo zusammen,
am Samstagmittag konnte ich mich endlich von der Reinfelder Steckdose losreißen. Es sollte in Richtung Nord-Ostsee-Kanal gehen, also über Bad Segeberg und südlich an Neumünster vorbei.
Aber zuerst ein Ratebild.
Diese Holzkonstruktionen habe ich in Schleswig-Holstein immer wieder an den Ortseinfahrten gesehen. Weiß jemand zufällig, wie man die nennt und ob die einen bestimmten Zweck erfüllen, außer die Ortseinfahrt zu markieren?
Kurz vor dem Ende der B205 bei Neumünster…
…nahm Lisa die gewählte Einstellung „Autobahn vermeiden“ so bierernst, dass sie mich auch nicht für die kaum zwei Kilometer zwischen Neumünster-Süd und Neumünster-Mitte auf die A7 lassen wollte.
Stattdessen sollte ich an einer stark befahrenen Straße ohne Vorfahrt und ohne Ampel links abbiegen in Richtung Neumünster-Zentrum, was ich verweigerte und rechts in Richtung Hamburg abbog. An der Kreuzung würde ich sonst jetzt noch stehen und auf eine Lücke warten.
Doch schon bald hatte sie einen neuen Weg über Hohenweststedt ausgeknobelt. Die Straße hier war auch viel schöner, als die Bundesstraße.
Sogar ein netter Parkplatz kam in Sicht…
…am Rand des Naturparks Aukrug. Die Sonne schien, also beste Bedingungen für die kleine Pause in der offenen Aufbautür.
Aber letztlich blieb es nicht bei der Pause. Weil morgen ja auch noch ein Tag ist, soll es erst dann weiter gehen.
Das Wetter war die letzten Tage eher schaurig, als schön. Immer wieder Regen und kalt war es, die Eisheiligen eben. Aber auch die Kalte Sophie hat sich verabschiedet und es sieht vielversprechend aus.
Gruß
Henning
Ich weiß nicht wie die Holzdingsis heißen, sie sollen aber eine optische Enge erzeugen und die Wohnbobilraser einschüchtern und zum langsamfahren animieren 🙂