Das Lüdelsen-Syndrom

Hallo zusammen,

von dieser Krankheit bin ich seit einigen Tagen wieder befallen. Es beginnt damit, dass man sich vornimmt, morgen abzufahren und diesen Gedanken die kommenden Tage mit sich herumträgt.

Alles ist ungezwungen hier, vieles kann, nichts muss. Wer will, kann den ganzen Tag in der Sonne sitzen, wenn sie scheint oder auch mit anfassen.

So habe ich, kurz nach Petsis Verabschiedung, das Basisfahrzeug gewechselt.

Mit diesem Trecker und einem Anhänger haben wir Feuerholz geholt.

Ich habe den Bock erklommen und drei todesmutige Passagiere waren auf dem Anhänger. Die wurden ordentlich durchgeschüttelt, aber alle haben es überlebt.

Nach der Arbeit lockt das Vergnügen. Entweder in der Hütte…

…oder an der Feuertonne davor, hier im kalten Zustand.

Da wohnt Bruno…

…und Frodo wacht über die Ruhe seines etwas kamerascheuen Herrchens.

Auch Pferde leben hier, wer mag, kann Reiterferien mitten in der Natur verbringen.

Der Waldrand ist nicht wirklich weit entfernt.

Dort kann man Nachts schon mal in die Augen von Wildschweinen blicken oder den Fuchs bellen hören.

Direkt am Waldrand steht ein hübscher Schäferwagen…

…der sich wohl mit wenig Aufwand zu einem Wohnwagen herrichten lässt.

Gerade kommen Reitgäste vom Ausritt nach Hause.

Erstmal absatteln…

…etwas durchschnaufen…

…Hufe putzen…

…und ab auf die Weide.

Reitgäste, Pferdefreunde und Leute, die einfach mal vom Lüdelsen-Syndrom befallen sein wollen, sind willkommen: Wanderreiten-in-Sachsen-Anhalt.de

Jeder, der einmal hier war, will wieder kommen, ich gehöre auch dazu.

Der Platz ist Privatgrund und natürlich kein offizieller Stellplatz. Wer mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen kommen will, sollte sich vorher dort melden: Wanderreiten-Kontakt

Gruß
Henning