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Hallo zusammen,
heute Morgen habe ich die Canon aus dem Fenster gucken lassen, um den Sonnenaufgang mit Hilfe des Timer-Fernauslösers aufzunehmen. Sie hat auch brav von 3:57 bis 6:42 alle zehn Sekunden ein Bild aufgenommen, dann war der Akku zu schlapp. Allerdings war auch das Fenster beschlagen, so dass nicht wirklich viel zu sehen ist. Das limitierende Element ist jedenfalls eindeutig der Kamera-Akku.
Aber durch die Möglichkeit, beim Fernauslöser einen Delay vorzugeben, also eine Zeitverzögerung bis zur ersten Aufnahme von bis zu 100 Stunden, kann man vollautomatisch solche Bilderreihen erstellen, immer vorrausgesetzt, alle beteiligten Akkus sind noch frisch.
Über eine Kreuzwippe mit Set-Knopf in der Mitte kann man die Verzögerung bis zur ersten Aufnahme, die Belichtungszeit, das Intervall zwischen den Aufnahmen und die Anzahl der Aufnahmen einstellen. Alle Zeiten lassen sich von Null bzw. einer Sekunde (für das Intervall) bis 99h59’59“ einstellen. Mit dem Druck auf „Start/Stop“ läuft dann die Zeit. Daran, dass ich da nicht draufgedrückt habe, ist ein erster Test gescheitert.
Die Anzahl der Aufnahmen kann von 1 bis 400 oder unbegrenzt eingestellt werden. Das akustische Signal kann ebenso ausgeschaltet werden und mit Druck auf „Lock“ wird das Display beleuchtet.
Der Timer-Fernauslöser vergisst mit dem Ausschalten allerdings alle zuvor eingegebenen Daten. Stromtechnisch ernährt er sich von zwei AAA-Batterien.
Mit dem großen Knopf oberhalb der Kreuzwippe kann die Kamera auch direkt ausgelöst werden. Die Raststellung ist allerdings recht schwergängig und im Einhandbetrieb kaum einzustellen.
Hier nochmal der Link zum getesteten Timer-Fernauslöser bei Amazon:
Der Versuch wird auf jeden Fall bei besserem Blick auf die Morgensonne wiederholt.
Die letzte Woche im Steinhaus hat heute angefangen. Dazu später mehr.
Hinweis: Ich habe mir das getestete Produkt auf eigene Kosten gekauft und aus freien Stücken darüber berichtet.
Gruß
Henning