Hallo zusammen,
heute hatte ich nach ein paar Besorgungen in der Stadt und vor dem nächsten Termin in der Wohnung meiner Mutter, vor allem auch wegen meiner zeitweiligen Unfähigkeit, die Uhr richtig abzulesen, eine Stunde Pause.
Dabei schien die Sonne und es wäre Zeit für ein Mittagsnickerchen gewesen. Weil ich aber nicht in der prallen Sonne oder im stickig-warmen Alkoven dösen wollte, habe ich todesmutig die Markise herausgekurbelt.
Es hat alles etwas geknarzt, aber nichts hat geklemmt und ich bin bald dahinter gekommen, wie denn die Stützen ausgeklappt und arretiert werden.
Wunderbar, das funktioniert auch schon mal. Sie ließ sich problemlos wieder einfahren und hat sich auch nicht bei der ersten Linkskurve von selbst auf der Kreuzung ausgerollt.
Im Laufe der nächsten Woche wird sich die Wohnung hoffentlich leeren, wenn es auch gar nicht so einfach ist, gebrauchten Hausrat los zu werden. Ich vermute ja, dass jetzt die Karnickeljahrgänge vor dem Pillenknick, also 1964 und älter, ihre elterlichen Haushalte alle auflösen und deshalb der Markt so übersättigt ist.
Diesen Beitrag schreibe ich noch draußen und sitze dabei in diesem kleinen Idyll:
Neben dem Fahrerhaus deshalb, weil das der einzige Ort ist, wo sich an meinem Joghurtbecher noch eine magnetische Lampe befestigen läßt.
Mit den Goethepanzers bin ich lesenderweise bis tief nach Kasachstan vorgedrungen und habe unter anderem gesehen, was noch vom Aral-See übrig ist.
Gruß
Henning