Hallo,
die erste Nacht in der neuen „Rollbude“ habe ich gut hinter mich gebracht und dabei besser geschlafen, als die letzten Wochen im Steinhaus. So ein Alkoven ist eine gemütliche Schlafhöhle. Allerdings ist die Matratze zweigeteilt. Die hintere (in Fahrtrichtung gesehen) fällt etwas nach hinten ab. So bin ich irgendwann auf die vordere umgezogen. Im Dach ist eine kleine Luke, die reicht zur Belüftung. Bei höherem Frischlufbedarf gibt es noch zwei Fenster.
Die Heizung verrichtet unauffällig, aber effizient ihre Arbeit. So soll es sein. Der ganze Aufbau wirkt solide und durchdacht. Natürlich gibt es überall was zu verbessern und viele Dinge erledige ich in diesen Tagen zum ersten Mal im neuen Mobil. Da muss sich die Routine erst herausbilden. Aber beim Fahren sind von hinten kaum Geräusche zu hören oder das Armaturenbrett übertönt alles mit Knarzen und Knirschen. Die Mercedes Großserientechnik passt nur bedingt zur Concorde-Kabine.
Aber das ganze Auto soll ja auch noch bezahlbar bleiben und handgefertigte Transporter mit ewiger Haltbarkeit gibt es nicht.
Die Frage „Wie fährt er sich denn?“ werde ich auch bald beantworten.
Gruß
Henning